Klinische und pharmakologische Gruppe: & nbsp;

Antazida

In der Formulierung enthalten
АТХ:

A.02.A.D   Kombinationen und Komplexe von Aluminium-, Calcium- und Magnesiumverbindungen

A.02.A.D.05   Almasilat (Simaldrat)

Pharmakodynamik:

Almasilat hat umhüllende, adsorbierende und säurebindende Eigenschaften. Der Wirkmechanismus besteht darin, die Salzsäure des Magens zu neutralisieren, wodurch das Arzneimittel die Schleimhaut des Magens und Zwölffingerdarms vor aggressiven Faktoren schützt. Es verursacht auch keine sekundäre Hypersekretion.

Pharmakokinetik:Almasilat wird nicht in das Blut aufgenommen, die Wirkung ist nur lokal. Hat keine resorptive Wirkung auf den Körper. Der Wirkungseintritt zeigt sich nach 30 Minuten, die Wirkungsdauer beträgt 2-4 Stunden.

Indikationen:
  • Akute Gastritis
  • Chronische Gastritis mit erhöhter oder normaler Sekretion in der Exazerbationsphase
  • Magengeschwür oder Zwölffingerdarmgeschwür in der akuten Phase
  • Akute Duodenitis
  • Hernie der Speiseröhre Öffnung des Zwerchfells
  • Reflux-Ösophagitis
  • Schmerzen im Epigastrium nach dem Auslösen von Nahrungsmitteln (Alkohol, Kaffee, Drogen, Reizung der Magenschleimhaut)
  • Sodbrennen, Aufstoßen
  • Hyperphosphatämie

XI.K20-K31.K29.6   Andere Gastritis

XI.K20-K31.K29.5   Chronische Gastritis, nicht näher bezeichnet

XI.K20-K31.K29.2   Alkoholische Gastritis

XI.K20-K31.K29   Gastritis und Duodenitis

Kontraindikationen:
  • Überempfindlichkeit gegen die Drogenkomponenten
  • Schwangerschaft (I Ausdruck)
  • Stillzeit
  • Kinderalter (Aussetzung - bis zu 1 Monat, Tabletten - bis zu 10 Jahren)
  • Schwere Nierenfunktionsstörung
  • Alzheimer-Erkrankung
Vorsichtig:Chronisches Nierenversagen.
Schwangerschaft und Stillzeit:

Kontraindiziert im ersten Trimester der Schwangerschaft, während des Stillens.

Dosierung und Verabreichung:

Suspension: 1 Packung 3-6 mal täglich 1-2 Stunden nach dem Essen und vor dem Zubettgehen.

Pillen: drinnen, kauen oder rassasyvaya 1 Tablette 3-6 mal am Tag 1 Stunde nach dem Essen.

Bei Unbehagen im Magen nach Fehlern in der Diät 1 Tablette einmal einnehmen.

Nebenwirkungen:
  • Allergische Reaktionen
  • Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Durchfall, Geschmacksveränderungen
  • Hypermagnesia, Hyperaluminia, Hypophosphatämie, Hypokalzämie, Hypercalciurie, Osteoporose, Osteomalazie, Enzephalopathie, Nephrokalzinose (bei längerem Gebrauch in hohen Dosen)
Überdosis:Symptome: Entwicklung eines Hypermagnesiesyndroms (Gesichtsröte, Durst, arterielle Hypotonie, Hyporeflexie, Atemdepression, Krämpfe).
Behandlung: symptomatisch.
Interaktion:

Almasilat verlangsamt die Absorption anderer Medikamente (Tetracyclin-Antibiotika, Barbiturate, Beta-Blocker, H2-Histamin-Rezeptor-Blocker, Diflunisal, Isoniazid, Indomethacin, indirekte Antikoagulanzien, Eisenpräparate, Salicylate, Phenytoin, Chenodesoxycholsäure, Chlorpromazin).

Anticholinergika verlangsamen die Entleerung des Magens und stärken und verlangsamen die Wirkung von Almasilat.

Spezielle Anweisungen:

Bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz ist eine kontinuierliche Überwachung des Magnesiumgehalts im Blut erforderlich. Bei einer stark eingeschränkten Nierenfunktion ist eine längerfristige Anwendung von Almasilat kontraindiziert.

Die Toxizität des Arzneimittels steigt bei gleichzeitiger Verwendung von Zitrussäften (insbesondere bei der Verwendung von Grapefruitsaft).

Zwischen der Einnahme von Almasilat und anderen Arzneimitteln sollte ein Intervall von mindestens 2 Stunden eingehalten werden.

Anleitung
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