In der Formulierung enthalten
АТХ:A.03.A.B.06 Otiloniumbromid
Pharmakodynamik:Das Medikament blockiert m-holinoretseptory, hauptsächlich im Magen-Darm-Trakt. Dies führt zu einer Abnahme des Tonus der glatten Muskulatur der inneren Organe. Heine tetramere Ammoniumverbindung. Das Medikament blockiert auch Ca2+ Kanäle, die die Konzentration von Ca reduziert2+ in glatten Muskeln, als Folge der Tonus der glatten Muskulatur abnimmt.
Pharmakokinetik:Nach oraler Verabreichung wird das Präparat in sehr geringer Menge im Darm absorbiert. Hoher Verteilungsgrad in den glatten Muskeln des Rektums. Durch die Gallenwege ausgeschieden (95-97%). Die Ausscheidung ist lang.
Indikationen:- Dyskinesie des Magen-Darm-Traktes;
- Reizdarmsyndrom (Schleimkolitis), Gastritis, Gastroduodenitis, Enteritis, Ösophagitis;
- spastische Zustände;
- Vorbereitung von Patienten für die Endoskopie des Gastrointestinaltraktes.
XI.K20-K31.K20 Ösophagitis
XI.K20-K31.K29 Gastritis und Duodenitis
XI.K50-K52.K52 Andere nicht-infektiöse Gastroenteritis und Kolitis
XI.K55-K63.K58 Reizdarmsyndrom
XXI.Z40-Z54.Z51.4 Vorbereitungsverfahren für die nachfolgende Behandlung, anderenorts nicht klassifiziert
Kontraindikationen:Überempfindlichkeit;
- Kinder bis 3 Jahre alt.
Vorsichtig:- GLaukoma;
- Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems;
- Thyreotoxikose;
- Reflux-Ösophagitis;
- Stenose des Pylorus;
- Nierenkrankheit;
- Dow-Krankheitauf;
- zentrale Lähmung bei Kindern;
- Leber erkrankung;
- Atonie des Gastrointestinaltrakts;
- Hypertrophie der Prostata.
Schwangerschaft und Stillzeit:Kategorie FDA unentschlossen. Während der Schwangerschaft und während der Stillzeit ist die Anwendung möglich, wenn der beabsichtigte Nutzen das Risiko von Nebenwirkungen übersteigt.
Dosierung und Verabreichung:Oral 20-40 mg 2-3 mal pro Tag.
Rektal 20 mg 3 mal am Tag.
Nebenwirkungen:- allergische Reaktionen;
- Unterkunftsparese;
- trockener Mund;
- Mydriasis;
- Schläfrigkeit.
Überdosis:Schütteln des Ganges, Sehstörungen, Atembeschwerden, trockene Schleimhäute, Schwindel, Muskelschwäche, Fieber.
Behandlung: langsame intravenöse Injektion von Physostigmin - 0,5-2 mg mit einer Rate von nicht mehr als 1 mg pro Minute, nicht mehr als 5 mg pro Tag, oder Neostigmin Methylsulfat intramuskulär - 0,5-1 mg alle 2-3 Stunden, intravenös - 0,5-2 mg (bei Bedarf wiederholen).
Interaktion:Antazida Antidiarrhoikum Drogen (Adsorbentien) - eine Abnahme der Absorption von Otiloniumbromid, eine Abnahme der therapeutischen Wirksamkeit.
Ketoconazol - das Medikament verlangsamt die Aufnahme von Ketoconazol.
Arzneimittel mit anticholinerger Wirkung - die Verstärkung der m-cholinoblockierenden Wirkung bis zum paralytischen Ileus.
Bei gleichzeitiger Verabreichung mit Kaliumchlorid - erhöhte Schwere der Schädigung des Magen-Darm-Traktes mit Kaliumchlorid.
Spezielle Anweisungen:Auswirkungen auf die Fähigkeit, Fahrzeuge zu fahren und Mechanismen zu verwalten
Das Medikament kann Schwindel, Benommenheit verursachen, mit Vorsicht anwenden.