Klinische und pharmakologische Gruppe: & nbsp;

Immunsuppressiva

In der Formulierung enthalten
  • Zenapax
    Lösung d / Infusion 
    Hoffmann-La Roche AG     Schweiz
  • АТХ:

    L.04.A.C.01   Daclizumab

    Pharmakodynamik:

    Das Medikament ist ein humanisierter monoklonaler Maus-Antikörper. Wirkt als Antagonist von Interleukin-2-Rezeptoren durch Bindung an die Alpha-Kette des Interleukin-2-Rezeptors, was ausgedrückt wird auf der Oberfläche von aktivierten T-Lymphozyten.

    Durch die spezifische Bindung des Antikörpers an das Antigen wird die Aktivität der T-Lymphozyten unterdrückt und dadurch die Immunantwort inhibiert.

    Pharmakokinetik:

    Das Medikament wird intravenös verabreicht, der therapeutische Effekt wird mit einer Serumkonzentration von 0,5-0,9 μg / ml erreicht. Die Halbwertszeit bei Patienten mit einer transplantierten Niere liegt zwischen 270 und 919 Stunden (durchschnittlich 480 Stunden).

    Indikationen:

    Verhinderung der Abstoßung der transplantierten Niere (als Teil einer Kombinationstherapie).

    XXI.Z80-Z99.Z94   Vorhandensein von transplantierten Organen und Geweben

    Kontraindikationen:

    Überempfindlichkeit.

    Vorsichtig:

    Alter über 65 Jahre. Diabetes mellitus, Infektionen, maligne Tumoren (einschließlich in der Anamnese).

    Schwangerschaft und Stillzeit:

    Kategorie FDA - C. Kontrollierte Studien an Menschen wurden nicht durchgeführt. Daclizumab Penetration der Plazenta. Frauen im gebärfähigen Alter vor, während und für mehrere Monate nach Abschluss der Daclizumab-Therapie wird empfohlen, wirksame Methoden der Empfängnisverhütung zu verwenden.

    Es gibt keine Informationen über das Eindringen in die Muttermilch. Es wird empfohlen, das Stillen während der Einnahme von Daclizumab zu unterbrechen.

    Dosierung und Verabreichung:

    Intravenöse Verabreichung von 1 mg / kg für 15 Minuten 24 Stunden vor der Operation, dann alle 2 Wochen nach der Operation. Ein Behandlungszyklus erfordert 5 Dosen.

    Nebenwirkungen:

    Aus dem Nervensystem: Kribbeln und Krämpfe in den Beinen, Angstzustände, Kopfschmerzen, Depressionen, Sehstörungen, Schwindel, Tremor, Schlaflosigkeit.

    Auf Seiten der Organe des Magen-Darm-Traktes: Verstopfung oder Durchfall, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Dyspepsie, Hämorrhoiden, Blähungen, Gastritis, Oberbauchschmerzen.

    Aus dem Herz-Kreislauf-System: Blutung oder Thrombose, Hypertonie oder Hypotonie, Tachykardie.

    Aus dem Urogenitalsystem: Flüssigkeitsretention, Hämaturie, Nierenschäden, Oligurie, Dysurie, Lymphozele, Hydronephrose, Hämaturie, Harnverhalt.

    Von der Haut: Akne, Verschlechterung der Hautregeneration, Reaktionen an der Injektionsstelle, Juckreiz, Hautausschlag, Schwitzen.

    Vom Muskel-Skelett-System: Schmerzen in den Muskeln und Knochen, Schmerzen in den Gelenken.

    Aus dem Atmungssystem: Lungenödem, Husten, Kurzatmigkeit, Keuchen, Schnupfen, Pharyngitis, Hypoxie, Atelektase, Pleuraerguss.

    Andere: Überempfindlichkeit gegen das Medikament.

    Überdosis:

    Fälle von Überdosierung sind nicht klinisch beschrieben.

    Interaktion:

    Nicht kompatibel mit anderen Lösungen.

    Spezielle Anweisungen:

    Im Verlauf der Behandlung ist es notwendig, in unmittelbarer Nähe die Mittel zur Beendigung der allergischen Reaktion zu haben.

    Anleitung
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