Droperidol wird nur in einem Krankenhaus verwendet.
Bei der Verwendung von Droperidol sollte die Möglichkeit der Blutdrucksenkung vorweggenommen werden und die Mittel haben, es rechtzeitig zu korrigieren.
Patienten erhalten Droperidolsollte unter ärztlicher Aufsicht stehen.
Anfangsdosierungen von Droperidol sollten bei älteren Patienten und körperlich beeinträchtigten Patienten reduziert werden.
Die Erhöhung der Dosis des Medikaments sollte sich an dem bereits erzielten Effekt orientieren.
Es sollte berücksichtigt werden, dass die Dosen von narkotischen Analgetika zusammen mit Droperidol reduziert werden sollten.
Droperidol verursacht selten ein malignes neuroleptisches Syndrom.
In der präoperativen Phase ist die Diagnose einer neuroleptischen Hyperthermie schwierig.
Sofort mit der entsprechenden Therapie beginnen (z. B. Dantrolen anwenden), wenn die Temperatur ansteigt, die Herzaktivität erhöht ist und die Bildung von Kohlendioxid verstärkt ist.
Hohe Dosen von Droperidol (25 mg oder mehr) bei Patienten mit einem Risiko für Herzrhythmusstörungen, Hypoxie, Elektrolytstörungen oder Alkoholentzug können einen plötzlichen Tod verursachen.
Bei einigen Arten der Leitungsanästhesie (z. B. spinal, peridural) sind Blockade der Interkostalnerven und sympathische Innervation möglich, was wiederum die Atmung erschwert, zur Ausdehnung peripherer Gefäße beiträgt und den Blutdruck senkt. Droperidolwirkt sich wiederum auch auf die Durchblutung aus; daher in jenen Fällen, wenn Droperidol Zusätzlich zu diesen Anästhesiearten sollte der Anästhesist mögliche Veränderungen vorhersehen und eine sorgfältige Überwachung der lebenswichtigen Körperfunktionen durchführen.
Die Senkung des Blutdrucks kann mit einer Hypovolämie einhergehen. Um dies zu verhindern, ist eine Infusionstherapie erforderlich. Der Patient sollte so eingestellt werden, dass der venöse Zufluss zum Herzen verbessert wird. Bei einer Spinal- oder Epiduralanästhesie sollte darauf geachtet werden, dass der Kopf des Patienten nicht herunterhängt - diese Position erhöht die Wirkung der Anästhesie und verschlechtert den venösen Kreislauf .
Um eine orthostatische Hypotonie zu vermeiden, ist beim Transport des Patienten Vorsicht geboten, da die Position des Körpers nicht schnell verändert werden kann.
Droperidol kann den Druck in der Lungenarterie reduzieren. Dies sollte bei chirurgischen und diagnostischen Verfahren zur Bestimmung der weiteren Behandlung des Patienten berücksichtigt werden.
Bei Patienten mit Phäochromozytom nach der Verabreichung von Droperidol kann es zu einem starken Anstieg des Blutdrucks und der Tachykardie kommen.