Klinische und pharmakologische Gruppe: & nbsp;

Ophthalmologische Produkte

Betablocker

M-Häminomimetika

In der Formulierung enthalten
  • Piltimol®
    Tropfen d / Auge 
  • Pilotimol® Mini
    Tropfen d / Auge 
  • Fotil®
    Tropfen d / Auge 
    Santen, AO     Finnland
  • Fotil® forte
    Tropfen d / Auge 
    Santen, AO     Finnland
  • АТХ:

    S.01.E.B.51   Pilocarpin in Kombination mit anderen Medikamenten

    Pharmakodynamik:

    Kombiniertes Medikament.

    Pilocarpin

    M-Cholinomimetika, wenn Instillation in den Konjunktivalsack verursacht Miosis und Spasmus der Akkommodation, senkt den Augeninnendruck, durch die Verringerung der Ziliarmuskel und der Muskel der Iris, die die physikalische Struktur des Trabekelgewebe verändert, erweitert den Winkel der anterioren Augenkammer und erleichtert den Abfluss von Kammerwasser. Das Medikament dauert von 4 bis 14 Stunden.

    Timolol

    Beta-Blocker, verhindert die Bindung sympathomimetische Neuromediatoren mit β1 und β2 Adrenorezeptoren im Ziliarkörper, was zu einer Verringerung der Produktion von Kammerwasser und einer Verringerung des Augeninnendrucks führt.

    Pharmakokinetik:

    Pilocarpin durchdringt die Hornhaut, die Konzentration in wässriger Feuchtigkeit wird nach 30 Minuten erreicht. Es bindet an das Augengewebe, was die Halbwertszeit von 1,5 auf 2,5 Stunden erhöht. Die Wirkung der Senkung des Augeninnendrucks dauert bis zu 24 Stunden. Es wird im Kammerwasser nicht verstoffwechselt, es wird zusammen mit ihm freigesetzt.

    Timolol verlängert die Halbwertszeit von Pilocarpin. Teilweise durch die Bindehaut, die Schleimhäute des Tränentraktes und der Nase absorbiert. In therapeutischen Dosen verursacht keine systemische Wirkung auf den Körper.

    Indikationen:

    Es wird zur Behandlung von Offen- und Geschlossenwinkelglaukom, Sekundärglaukom mit erhöhtem Augeninnendruck nach ophthalmischen Operationen verwendet.

    VII.H40-H42.H40.0   Verdacht auf Glaukom

    VII.H40-H42.H40.1   Primäres Offenwinkelglaukom

    VII.H40-H42.H40.2   Primäres Winkelverschlussglaukom

    VII.H40-H42.H40.3   Glaukom sekundär posttraumatisch

    VII.H40-H42.H40.5   Glaukom sekundär wegen anderer Augenkrankheiten

    VII.H40-H42.H40.4   Glaukom sekundär aufgrund einer entzündlichen Erkrankung des Auges

    Kontraindikationen:

    Iritis, Iridozyklitis, Hornhautdystrophie, Rhinitis, kardiogener Schock, chronisch obstruktive Lungenerkrankung, individuelle Intoleranz, Kinder unter 18 Jahren.

    Vorsichtig:

    Hirndurchblutung, Netzhautablösung, Thyreotoxikose, Diabetes mellitus, Hypoglykämie, Überempfindlichkeit.

    Schwangerschaft und Stillzeit:

    Empfehlungen für FDA - Kategorie C. Es wird mit Vorsicht in der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet, wenn der beabsichtigte Nutzen das Risiko für den Fötus und das Neugeborene übersteigt.

    Dosierung und Verabreichung:

    1 Tropfen in den Konjunktivalsack 2 mal am Tag. Nach dem Erreichen einer stabilen Abnahme des Augeninnendrucks - 1 Tropfen jedes Mal pro Tag.

    Nebenwirkungen:

    Krämpfe von Ziliarmuskeln, Brennen, Schmerzen in den Augen, induzierte Myopie, Bindehauthyperämie. Bei längerer Anwendung: Iriszyste, Netzhautablösung, Linsentrübung, Hornhautentzündung, Netzhautanästhesie.

    Allergische Reaktionen.

    Überdosis:

    Fälle von Überdosierung werden nicht beschrieben.

    Die Behandlung ist symptomatisch.

    Interaktion:

    Klinisch signifikante Interaktionen werden nicht beschrieben.

    Spezielle Anweisungen:

    Vorsicht ist beim Fahren von Fahrzeugen und beim Arbeiten mit Bewegungsmechanismen besonders nachts geboten.

    Patienten, die die Korrektur der Kontaktsehschärfe verwenden Vor der Verwendung von Tropfen wird empfohlen, weiche Linsen zu entfernen und sie erst nach 15 Minuten zu tragen.

    Anleitung
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