Aktive SubstanzCodein + TerpinhydratCodein + Terpinhydrat
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Dosierungsform: & nbsp;Pillen
Zusammensetzung:

Zusammensetzung pro 1 Tablette:

Wirkstoffe: Codein Monohydrat 8 mg, Terpinhydrat 250 mg. Hilfsstoffe: Cellulose mikrokristalliner Typ 101 (mikrokristalline Cellulose) 122 mg, Lactosemonohydrat 110 mg, Kartoffelstärke 60 mg, Natriumcarboxymethylstärke (Natriumstärkeglycolat, Primogel) 18 mg, Giprolose (Hydroxypropylcellulose, Klocel) 11 mg, Talk 15 mg, Stearinsäure 6 mg.
Beschreibung:

Tabletten sind weiß mit einem gelblichen Farbton, mit einem spezifischen Geruch, flach-zylindrisch, mit einer Facette und einem Risiko. Marmor ist erlaubt.

Pharmakotherapeutische Gruppe:Antitussivum kombiniert (Antitussivum Opioid + schleimlösend).
ATX: & nbsp;

R.05.F.A.02   Opiumderivate in Kombination mit Expektorantien

Pharmakodynamik:

Kombiniertes Medikament. Kodein reduziert die Erregbarkeit des Hustenzentrums und unterbricht den Hustenreflex. In empfohlenen therapeutischen Dosen verursacht keine Depression des Atemzentrums, stört nicht die Funktion des Ziliarepithels der Atemwege und reduziert nicht die Bronchialsekretion.

Terpinhydrat verstärkt die Sekretion der Bronchialdrüsen, wirkt schleimlösend.

Terpinkod® H schwächt den Hustenreflex und hilft, beim Husten Sputum aus den Atemwegen auszuscheiden.

Die maximale Wirkung des Medikaments tritt 30-60 Minuten nach der Einnahme auf und dauert 2-6 Stunden.

Pharmakokinetik:

nicht beschrieben

Indikationen:

Trockener Husten unterschiedlicher Ätiologie bei Erkrankungen der Lunge und der Atemwege (einschließlich Bronchopneumonie, Bronchitis, Emphysem) bei Erwachsenen und Kindern über 12 Jahren.

Kontraindikationen:

Überempfindlichkeit gegen die Komponenten des Medikaments, akuter Anfall von Bronchialasthma, respiratorische Insuffizienz; akute Atemdepression; Kinderalter (bis 12 Jahre); Mangel an Lactase, Lactoseintoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption; toxische Dyspepsie; Durchfall gegen pseudomembranöse Kolitis, verursacht durch Cephalosporine, Lincosamide, Penicilline; Gastritis, Magengeschwür und Zwölffingerdarmgeschwür.

Vorsichtig:

Akute abdominale Schmerzen unklarer Ätiologie, chronisch obstruktive Lungenerkrankung, Arrhythmien, Krämpfe, Drogenabhängigkeit (inkl. Anamnese), Alkoholismus, Suizidalität, emotionale Labilität, Cholelithiasis, chirurgische Eingriffe am Gastrointestinaltrakt, Harnwege, Hirntrauma, intrakranielle Hypertension Leber- oder Niereninsuffizienz, Hypothyreose, schwere entzündliche Darmerkrankung, Prostatahyperplasie, Striktur Harnröhre, schwer kranke, geschwächte Patienten, Kachexie, gleichzeitige Behandlung mit MAO-Hemmern, älteres Alter, Kinder ab 12 Jahren.

Schwangerschaft und Stillzeit:Schwangerschaft (besonders I und III Trimenon), Laktationszeit (Risiko für Atemdepression beim Kind aufgrund der Tatsache, dass Kodein dringt gut durch Plazenta- und Blut-Hirn-Schranke hindurch)
Dosierung und Verabreichung:

Inside, 1 Tablette 2-3 mal am Tag. Die maximale Behandlungsdauer ohne ärztliche Beratung beträgt 5 Tage.

Nebenwirkungen:

Aus dem Verdauungssystemhäufiger: Verstopfung; seltener - Trockenheit der Mundschleimhaut, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen; selten - Gastralgien, Krämpfe im Magen-Darm-Trakt, Spasmen der Gallenwege, paralytischer Darmverschluss, toxisches Megakolon (Verstopfung, Blähungen, Übelkeit, Magenkrämpfe, Erbrechen); Häufigkeit unbekannt - Hepatotoxizität (dunkler Urin, heller Stuhl, ikterische Sklera und Haut).

Vom Nervensystem und den Sinnesorganen: häufiger - Benommenheit; seltener - Schwindel, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Nervosität, Verwirrtheit (Halluzinationen, Depersonalisation), verschwommenes Sehen (einschließlich Diplopie), bei Kindern - paradoxe Erregung, Angstzustände; selten - unruhiger Schlaf, Alpträume, Krämpfe, Depressionen, bei hohen Dosen - Muskelsteifheit (besonders Atmung), Tremor, unwillkürliche Muskelzuckungen, Frequenz unbekannt - Klingeln in den Ohren, gestörte Koordination der Augapfelbewegungen mit Sehbehinderung, erhöhter glatter Muskeltonus in Dosen über 60 mg).

Von der Seite des Herz-Kreislauf-Systems, seltener - Arrhythmien (Tachyoder Bradykardie), Senkung des Blutdrucks; Häufigkeit unbekannt - erhöhter Blutdruck.

Auf Seiten der Atemwege seltener - Atelektase, Unterdrückung des Atemzentrums.

Von der Seite des Harnsystems, seltener - die Senkung der Diurese, die Krämpfe motschetotschnikow (die Schwierigkeiten und die Schmerzen beim Wasserlassen, den häufigen Harndrang); Frequenz ist unbekannt - Atonie der Blase.

Allergische Reaktionen: seltener - Hautausschlag, Nesselsucht, Juckreiz, Schwellung des Gesichts, Bronchospasmus, Larynxödem, Laryngospasmus.

Andereseltener: Schwitzen, imaginäres Gefühl des Wohlbefindens, Unwohlsein; Häufigkeit unbekannt - Gewichtszunahme; bei längerem Gebrauch - Drogenabhängigkeit, Entzugssyndrom.

Überdosis:

Symptome: Erbrechen, Schläfrigkeit, Blasenschwäche, gestörte Koordination der Augapfelbewegungen mit Sehbehinderung, Atemstillstand, Arrhythmien, Bradykardie.

Behandlung: Magenspülung mit Aktivkohle und Kaliumpermanganat, Einführung von respiratorischen Analeptika, Atropin und einem kompetitiven Codein-Naloxon-Antagonisten.

Interaktion:

Bei gleichzeitiger Einnahme von Drogen, die das zentrale Nervensystem senken, ist es möglich, die sedierende Wirkung und die hemmende Wirkung auf das Atemzentrum zu erhöhen. Kodein verstärkt die Wirkung von Ethanol auf psychomotorische Funktionen.

Bei gleichzeitiger Verabreichung mit anderen Opioid-Analgetika Kodein erhöht das Risiko einer Depression des zentralen Nervensystems, der Atmung, senkt den Blutdruck.

Bei der Verwendung von Codein in großen Dosen ist die Wirkung von Herzglykosiden (Digoxin etc.) kann verstärkt werden, tk. in Verbindung mit der Schwächung der Peristaltik nimmt ihre Absorption zu. Adsorbentien, Adstringentien und Hüllmittel können die Absorption von Codein verringern.

Chloramphenicol hemmt den Metabolismus von Codein in der Leber und verstärkt dadurch seine Wirkung.

Codein verstärkt die Wirkung von Antihypertensiva und Antipsychotika (Neuroleptika), Anxiolytika (Beruhigungsmittel), Barbiturate und Medikamente für die Vollnarkose, reduziert die Wirkung von Metoclopramid.

Naloxon und Naltrexon sind spezifische Codein-Antagonisten. Naltrexon beschleunigt das Auftreten von Symptomen des "Entzugssyndroms" vor dem Hintergrund der narkotischen Abhängigkeit von Codein (die Symptome können bereits 5 Minuten nach der Arzneimittelverabreichung auftreten, 48 Stunden andauern, sind durch Persistenz und Schwierigkeit ihrer Eliminierung gekennzeichnet); reduziert die Wirkung von Opioidanalgetika (Analgetika, Antidiarrhoika, Antitussiva); beeinflusst nicht die durch die Histaminreaktion verursachten Symptome.

Arzneimittel mit anticholinerger Wirkung, Antidiarrhoika (einschl. Loperamid) erhöhen das Risiko von Verstopfung bis zu Darmverschluss, Harnverhalt und Depression des zentralen Nervensystems.

Spezielle Anweisungen:

Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist die Codeinausscheidung verlangsamt, daher wird empfohlen, die Intervalle zwischen den Arzneimitteldosen zu verlängern.

Sportler sollten sich daran erinnern, dass das Medikament enthält Kodein und ist Doping.

Opioidanalgetika reduzieren den Speichelfluss, der zur Entwicklung von Karies, Parodontitis und Candidämie der Mundschleimhaut beitragen kann.

Auswirkung auf die Fähigkeit, transp zu fahren. vgl. und Pelz:Während der Behandlung ist es notwendig, auf die Einnahme von Ethanol zu verzichten und beim Autofahren Vorsicht walten zu lassen sowie bei anderen potenziell gefährlichen Aktivitäten, die eine erhöhte Aufmerksamkeit und Geschwindigkeit der psychomotorischen Reaktionen erfordern.
Formfreigabe / Dosierung:

Tabletten 8 mg + 250 mg.

Verpackung:

10 Tabletten pro Konturzellenpackung.

1 Konturpack mit Gebrauchsanweisung wird in eine Pappschachtel gelegt.

Lagerbedingungen:

In einem trockenen, vor Licht geschützten Ort bei einer Temperatur von nicht mehr als 25 ° C.
Von Kindern fern halten.

Haltbarkeit:

2 Jahre.
Verwenden Sie das Produkt nicht nach dem auf der Verpackung aufgedruckten Verfallsdatum.

Urlaubsbedingungen aus Apotheken:Ohne Rezept
Registrationsnummer:LP-000154
Datum der Registrierung:13.01.2011
Der Inhaber des Registrierungszertifikats:PHARMSTANDART-FORSTWIRTSCHAFT, OAO PHARMSTANDART-FORSTWIRTSCHAFT, OAO Russland
Hersteller: & nbsp;
Datum der Aktualisierung der Information: & nbsp;13.01.2011
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