In klinischen Studien, an denen mehr als 2.732 Patienten teilnahmen Brenzolamid als Monotherapie oder zusätzliche Therapie mit Timololmaleat 5 mg / ml waren die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen: Dysgeusie (6,0%) (bitterer oder ungewöhnlicher Geschmack) und vorübergehende Unschärfe des Sehens (5,4%) nach Einträufeln über mehrere Sekunden bis zu mehreren Minuten.
Die Häufigkeit der folgenden Nebenwirkungen wird durch folgende Häufigkeitskategorien bestimmt: sehr häufig (≥1 / 10); oft (≥1 / 100 und <1/10); selten (≥1 / 1000 und <1/100); selten (≥1 / 10000 und <1/1000); selten (<1/10000); mit einer unbekannten Häufigkeit (die auf der Grundlage der verfügbaren Daten nicht geschätzt werden kann). In jeder Gruppe von Frequenzen, Nebenwirkungen sind in der Reihenfolge der Häufigkeit des Auftretens dargestellt. Nebenwirkungen wurden aus klinischen Studien und aus Spontanmeldungen nach der Markteinführung erhalten.
Infektionen und Infektionen:
Selten: Nasopharyngitis, Pharyngitis, Sinusitis.
Mit unbekannter Häufigkeit: Rhinitis.
Auf Seiten des Hämatopoiesesystems:
Selten: Reduzierung der Anzahl roter Blutkörperchen, Erhöhung des Chlorgehaltes im Plasma.
Vom Immunsystem:
Mit unbekannter Frequenz: Überempfindlichkeit.
Von der Seite des Stoffwechsels und der Ernährung:
Mit unbekannter Frequenz: verminderter Appetit.
Psychische Störungen:
SeltenApathie, Depression, depressive Stimmung, verminderte Libido, Albträume, Nervosität;
Selten: Schlaflosigkeit.
Aus dem Nervensystem:
Selten: motorische Dysfunktion, Amnesie, Schwindel, Parästhesien, Kopfschmerzen;
Selten: Gedächtnisstörungen, Schläfrigkeit;
Mit unbekannter Frequenz: Tremor, Hypoästhesie, Agevia.
Von der Seite des Sehorgans:
Häufig: verschwommene Sicht, Augenreizung, Augenschmerzen, Fremdkörpergefühl in den Augen, Augenhyperämie.
SeltenHornhauterosion, Keratitis, Hornhautentzündung, Keratopathie, Ansammlung im Auge, Färbung der Hornhaut, defektes Hornhautepithel, Verletzung der Integrität des Hornhautepithels, Blepharitis, Jucken der Augen, Konjunktivitis, Bindehautödem, Meibomit, Photophobie, allergische Konjunktivitis, Pigmentakkumulation in der Hornhaut während diagnostischer Tests zur Bestätigung der Corneaepithel-Integritätsstörung, Pterygium, Sklerapigmentierung, Asthenopie, Unwohlsein in den Augen, ungewöhnliches Gefühl im Auge, Syndrom des trockenen Auges, subkonjunktival Zysten, Bindehautentzündung, juckende Augenlider, Ausfluss aus den Augen, Kruste an den Rändern der Augenlider, Tränenfluss.
SeltenHornhautödem, Diplopie, verminderte Sehschärfe, Photopie, Hypoästhesie, periorbitales Ödem, erhöhter Augeninnendruck, Veränderungen des Verhältnisses von Ausgrabungsdurchmessern zum Durchmesser der Papille;
Mit unbekannter Frequenz: Verletzungen der Hornhaut, Sehstörungen, allergische Manifestationen der Augen, madarose, Verletzungen der Augenlider, Erythem Jahrhundert.
Von der Seite des Hör- und Labyrinthorgans:
Selten: Klingeln in den Ohren.
Mit unbekannter Frequenz: Schwindel.
Von der Seite des Herz-Kreislauf-Systems:
Selten: kardiorespiratorisches Distresssyndrom, Bradykardie, Herzklopfen.
Selten: Stenokardie, eine Verletzung des Herzrhythmusrhythmus.
Mit unbekannter Frequenz: Arrhythmie, Tachykardie, Bluthochdruck, erhöhter Blutdruck, niedriger Blutdruck, erhöhte Herzfrequenz.
Störungen der Atmungs-, Thorax- und Mediastinalorgane:
Selten: Kurzatmigkeit, Nasenbluten, oropharyngealer Schmerz, Pharynxschmerz, Reizung im Hals, Hustensyndrom der oberen Atemwege, laufende Nase, Niesen.
SeltenBronchialhyperaktivität, Stauungsgefühl in den oberen Atemwegen, Ödeme der Nasennebenhöhlenschleimhaut, Stauung der Nase, Husten, Trockenheit in der Nase.
Mit unbekannter Frequenz: Bronchialasthma.
Aus dem Magen-Darm-Trakt:
Häufig: Dysgeusie.
Selten: Ösophagitis, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Dyspepsie, Schmerzen im Oberbauch, Bauchbeschwerden, Magenbeschwerden, Blähungen, häufige Darmentleerung, Magen-Darm-Störungen, verminderte Empfindlichkeit im Mund, Parästhesien im Mund, trockener Mund.
Aus dem hepatobiliären System:
Mit unbekannter Frequenz: Änderung der Ergebnisse der Analyse des funktionellen Zustands der Leber.
Aus der Haut und dem Unterhautfettgewebe:
Selten: ein Ausschlag, makulopapulöser Ausschlag, ein Gefühl der Enge der Haut.
Selten: Urtikaria, Haarausfall, generalisierter Juckreiz.
Mit unbekannter Frequenz: Dermatitis, Erythem.
Vom Muskel-Skelett-System und Bindegewebe:
Selten: Rückenschmerzen, Muskelkrämpfe, Myalgie.
Mit unbekannter FrequenzArthralgie, Schmerzen in den Extremitäten.
Auf Seiten der Nieren und der Harnwege:
Selten: Schmerzen in der Nierengegend.
Mit unbekannter Frequenz: Pollakisurie.
Auf Seiten des Fortpflanzungssystems:
Selten: erektile Dysfunktion.
Häufige Verstöße:
Selten: Schmerzen, Unbehagen in der Brust, erhöhte Müdigkeit, ungewöhnliche Empfindungen.
Selten: Schmerzen in der Brust, ein Gefühl der Angst, Asthenie, Reizbarkeit.
Mit unbekannter Häufigkeit: peripheres Ödem, Unwohlsein.
Verletzungen, Vergiftung und Komplikationen beim Einträufeln
Selten: Das Gefühl eines Fremdkörpers im Auge.
Beschreibung der einzelnen Nebenwirkungen
Dysgeusie (ein bitterer oder ungewöhnlicher Geschmack im Mund nach dem Einträufeln) ist die häufigste systemische Nebenwirkung, die bei klinischen Studien mit Brenzolamid beobachtet wurde. Am wahrscheinlichsten ist es mit der Passage von Augentropfen in den Nasopharynx durch den Nasen-Tränen-Kanal verbunden. Eine nasolacrimale Okklusion oder ein leichter Augenlidverschluss nach dem Einträufeln kann helfen, die Häufigkeit dieses Effekts zu reduzieren.
Brinzopt ist ein Inhibitor der Carboanhydrase mit einer Sulfonamid-Struktur, dessen Ausscheidung in den systemischen Kreislauf festgestellt wird. Nebenwirkungen im Hinblick auf den Gastrointestinaltrakt, das Nervensystem, hämatologische Indices, Nieren sowie metabolische Anomalien wurden hauptsächlich bei der systemischen Anwendung von Carboanhydrasehemmern beobachtet. Nebenwirkungen, die bei oraler Verabreichung von Carboanhydrasehemmern beobachtet werden, können auch nach topischer Anwendung auftreten Augenheilkunde.
Bei der Anwendung von Brinzolamid als zusätzliche Therapie für Travoprost wurden keine unerwarteten Nebenwirkungen beobachtet. Die beobachteten Nebenwirkungen mit zusätzlicher Therapie wurden nach jedem Wirkstoff allein beobachtet.
Pädiatrische Verwendung
In kleinen klinischen Kurzzeitstudien kam es bei etwa 12,5% der pädiatrischen Patienten zu Nebenwirkungen, von denen die meisten lokale, nicht schwerwiegende Augenreaktionen waren, wie Bindehautentzündung, Augenreizung, Augenausfluss und Tränenfluss.