In den ersten Behandlungswochen kann Azaleptin solche Veränderungen des Blutbildes wie Granulozytopenie bis Agranulozytose verursachen (siehe unten). Das Auftreten von grippeähnlichen Symptomen, eine ungeheure Erkältung, Fieber, Halsschmerzen, Entzündungen des Zahnfleisches und Schleimhäute des Mundes, schlaffe Wunden, Furunkel, Verschlimmerung chronischer oder latenter Infektionsherde (Mandelentzündung, Periostitis, etc.) können auftreten eine Manifestation der ersten Anzeichen von Agranulozytose.
Aus dem zentralen Nervensystem: Schwindel, Benommenheit, Kopfschmerzen, erhöhte zentrale Temperatur, Ohnmacht, Akathisie, Verwirrung; selten: extrapyramidale Störungen (Akinese oder Hypokinesie, Muskelsteifheit, Tremor), Schlaflosigkeit, Schlafstörungen, Depression, malignes neuroleptisches Syndrom (Krampfanfälle, Kurzatmigkeit oder Tachypnoe, Tachykardie oder Arrhythmie, Fieber, instabiler Blutdruck, vermehrtes Schwitzen, unfreiwilliges Wasserlassen, schwere Muskelsteifheit, Blässe der Haut, übermäßige Müdigkeit oder Schwäche), Krampfanfälle, späte Dyskinesie.
Aus dem Urogenital- und Harnsystem: Retention von Urin, verminderte Potenz.
Von der Seite des Stoffwechsels: Gewichtszunahme.
Von der Seite des Bewegungsapparates: Myasthenia gravis.
Aus dem Verdauungssystem: Hypersalivation, Übelkeit, Erbrechen, Sodbrennen, trockener Mund.
Von Seiten der Organe der Hämatopoese: Granulozytopenie, bis zur Agranulozytose (die ersten Anzeichen einer Agranulozytose können grippeähnliche Symptome sein: Schüttelfrost, Fieber, Halsschmerzen, Zahnfleisch- und Mundschleimhautentzündung, langsam heilende Wunden, Furunkulose, Exazerbation von chronischen oder latenten Infektionsherden - Tonsillitis, Periostitis, Pyodermie), Leukopenie, Thrombozytopenie.