Aus dem Nervensystem und den Sinnesorganen: Schwindel, Schwäche, Synkope, gestörte Bewegungskoordination, Erregung, Hemmung, Reizbarkeit, Angstzustände, Kopfschmerzen, Handzittern, Schläfrigkeit, Lethargie, Atemstillstand, paradoxe Reaktion (besonders bei Kindern, ältere und geschwächte Patienten - ungewöhnliche Erregung), Halluzinationen, Depression, alptraumhafte Träume, Hyperkinesie (bei Kindern), Verletzung des Denkprozesses, Schlafstörungen, Nachwirkungseffekte (Asthenie, Gefühl der Frustration, Lethargie, verminderte psychomotorische Reaktionen und Konzentration der Aufmerksamkeit).
Von der Seite des Bewegungsapparates: bei längerem Gebrauch - Verletzung der Osteogenese, Rachitis.
Aus dem Verdauungssystem: Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, bei längerem Gebrauch - eine Verletzung der Leberfunktion.
Aus der Hämatopoese: Agranulozytose, Megaloblastenanämie, Thrombozytopenie.
Aus dem Herz-Kreislauf-System: Senkung des Blutdrucks, Kollaps.
Allergische Reaktionen: Hautausschlag, Urtikaria, Schwellungen der Augenlider, des Gesichts und der Lippen, Kurzatmigkeit, exfoliative Dermatitis, maligne exsudative Erytheme (Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse), möglicher tödlicher Ausgang.
Andere: Sehstörung; bei langfristiger Anwendung - Drogenabhängigkeit (mental und physisch), Leberschädigung (ikterische Sklera oder Haut); Entzugssyndrom: geringfügige Symptome (innerhalb von 8-12 Stunden nach Beendigung des Drogenkonsums) - Angst, motorische Angstzustände, Muskelzuckungen, Zittern der Hände, Schwäche, Schwindel, Sehstörungen, Übelkeit, Erbrechen, Schlafstörungen, "alptraumhafte" Träume, orthostatische Hypotonie; die Hauptsymptome (innerhalb von 16 Stunden und bis zu 5 Tagen) - Krämpfe, Halluzinationen; Mangel an Folat; Hypokalzämie; Osteomalazie; Verletzung der Libido; Impotenz.