Die Häufigkeit möglicher Nebenwirkungen wird wie folgt eingeteilt: sehr häufig (≥ 1/10), oft (≥ 1/100 bis <1/10), selten (≥ 1/1000 bis <1/100), selten (≥ 1/10000 bis <1/1000), sehr selten (<1/10000), die Häufigkeit ist nicht festgelegt (basierend auf den verfügbaren Daten ist keine Schätzung möglich).
Aus dem Nervensystem:
Sehr oft: Sedierung.
Oft: Schwitzen, Benommenheit, Schwindel, trockener Mund, Kopfschmerzen.
Selten: Taubheit oder Kribbeln des Kopfes, Nervosität, Zittern, Symptome des Entzugssyndroms, Parästhesien.
Sehr selten: Euphorie.
Von der Seite der Psyche:
Oft: Dysphorie.
Sehr selten: Halluzinationen, Verwirrung, Persönlichkeitsstörungen.
Von den Atemwegen, Brust und Mediastinum:
Selten: Atembeschwerden.
Aus dem Herz-Kreislauf-System:
Sehr selten: Hypotonie, Hypertonie, Lungenödem.
Von der Seite des Sehorgans:
Sehr selten: Tränenfluss, verschwommenes Sehen.
Vom Immunsystem:
Sehr selten: allergische Reaktionen.
Aus der Haut und dem Unterhautfettgewebe:
Selten: Schmerzen an der Injektionsstelle, Nesselsucht.
Aus dem Magen-Darm-Trakt:
Oft: Übelkeit, Erbrechen.
Schwangerschaft, postpartale und perinatale Bedingungen:
Sehr selten: Atemdepression bei Neugeborenen, Unterdrückung der Blutzirkulation bei Neugeborenen.
Nalbuphin kann Entzugserscheinungen bei Patienten mit Opioidabhängigkeit verursachen.
Anwendung während der Geburt Nalbuphine, Injektionslösung, kann Atemnot und / oder Blutfluss bei Säuglingen mit schwerwiegenden Folgen verursachen. In solchen Fällen wird Naloxonhydrochlorid als Gegenmittel verwendet.