Pharmakodynamische Wechselwirkung
Da Latuma® hauptsächlich auf das zentrale Nervensystem wirkt, ist Vorsicht geboten, wenn das Medikament in Kombination mit anderen zentralwirkenden Arzneimitteln und mit Alkohol angewendet wird.
Bei der Anwendung von Latuda® mit Arzneimitteln, die das Intervall verlängern, ist Vorsicht geboten QTB. Antiarrhythmika der Klasse IA (z.B, Chinidin, Disopyramid) und Klasse III (zum Beispiel Amiodaron, Sotalol), einige Antihistaminika, einige andere Antipsychotika und einige Anti-Malaria-Medikamente (zB Mefloquin).
Pharmakokinetische Interaktion
Die gleichzeitige Anwendung von Lourazidon und Grapefruitsaft wurde nicht untersucht. Grapefruitsaft hemmt das Isoenzym CYP3EIN4 und kann die Konzentration von Lurasidon im Blut erhöhen. Vermeiden Sie die Verwendung von Grapefruitsaft während der Behandlung mit Lurasidon.
Die Fähigkeit anderer Drogen, das Medikament Latuda zu beeinflussen®
Pharmakodynamische Wirkung von Lurasidon und seinem aktiven Metaboliten ICH WÜRDE-14283 wird durch Wechselwirkung mit Dopamin- und Serotoninrezeptoren vermittelt. Lurasidon und sein aktiver Metabolit ICH WÜRDE-14283 werden hauptsächlich unter Beteiligung von Isoenzym metabolisiert CYP3EIN4.
Inhibitor-Inhibitoren CYP3EIN4
Kontraindiziert die Verwendung von Lurasidon mit starken Inhibitoren von Isoenzym CYP3EIN4 (zB Bocepreviram, Clarithromycin, Cobicystat, Indinavir, Itraconazol, Ketoconazol, Nefazodon, Nelfinavir, Posaconazol, Ritonavir, Saquinavir, Telaprevir, Telithromycin, Voriconazol) (siehe "Kontraindikationen").
Gleichzeitige Anwendung von Lurasidon mit einem starken Isoenzym-Inhibitor CYP3EIN4, Ketoconazol, führt zu einem 9- und 6-fachen Anstieg der Wirkung von Lurasidon und seinem aktiven Metaboliten ICH WÜRDE-14283 jeweils.
Gleichzeitige Anwendung von Lurasidon mit moderaten Isoenzym-Inhibitoren CYP3EIN4 (z. B. Diltiazem, Erythromycin, Fluconazol, Verapamil) kann die Exposition von Lurasidon erhöhen. Es wird angenommen, dass bei gleichzeitiger Anwendung moderate Isoenzym-Inhibitoren auftreten CYP3EIN4 führten zu einer 2- bis 5-fachen Erhöhung der Exposition von Isoenzymsubstraten CYP3EIN4.
Gleichzeitige Anwendung von Llorazidon mit Diltiazem (eine Dosierungsform mit verzögerter Freisetzung), einem moderaten Isoenzyminhibitor CYP3EIN4, erhöht die Exposition von Lourazidon und ICH WÜRDE-14283 in 2,2 bzw. 2,4-mal (siehe Abschnitt "Art der Anwendung und Dosierung"). Die Verabreichung von Diltiazem in einer schnell freisetzenden Dosierungsform kann zu einem stärkeren Anstieg der Lurasidon-Exposition führen.
Induktoren von Isoenzym CYP3EIN4
Kontraindizierte gleichzeitige Anwendung von Lurasidon mit starken Isoenzyminduktoren CYP3EIN4 (zum Beispiel Carbamazepin, Phenobarbital, Phenytoin, Rifampicin, Johanniskraut, siehe Abschnitt "Kontraindikationen").
Gleichzeitige Anwendung von Lurasidon mit einem starken Isoenzyminduktor CYP3EIN4, Rifampicin, führt zu einer 6-fachen Verringerung der Lurasidon-Exposition.
Die Verwendung von Lurasidon in Kombination mit schwachen (z. B. Ardomafinil, Amprenavir, Aprepitant, Prednisolon, Rubinamid) oder moderaten (z. B. Bosentan, Efavirenz, Etravirin, Modafinil, Nafcillin) Isoenzym-Induktoren CYP3EIN4 kann vermutlich zu einer bis zu zweifachen Verringerung der Lurasidon-Exposition zum Zeitpunkt der Anwendung und bis zu zwei Wochen nach Absetzen der Einnahme von Isoenzym-Induktoren führen CYP3EIN4.
In Kombination mit schwachen und moderaten Isoenzyminduktoren CYP3EIN4, sollte die Wirksamkeit von Lourazidon sorgfältig überwacht und die Dosierung bei Bedarf angepasst werden.
Förderer
Lurasidon ist ein Substrat von P-Glykoprotein und BCRP (Proteinresistenz von Brustkrebs) im vitro, aber die Bedeutung dieser Eigenschaft im vivo nicht installiert. Gleichzeitige Anwendung von Llorazidon mit P-Glykoprotein-Inhibitoren und BCRP kann die Exposition von Lurasidon erhöhen.
Die Fähigkeit des Medikaments Latuda®, andere Medikamente zu beeinflussen
Simultaner Empfang von Lurasidon mit Midazolam, einem empfindlichen Isoenzymsubstrat CYP3EIN4 führt zu einer Erhöhung der Exposition von Midazolam um weniger als das 1,5-fache. Es wird empfohlen, in Kombination mit Lourazidon- und Isoenzymsubstraten eine angemessene Überwachung durchzuführen CYP3EIN4 mit einem bekannten engen therapeutischen Bereich (z. B. Astemizol, Terfenadin, Cisaprid, Pimozid, Chinidin, Bepridil oder Ergotalkaloide [Ergotamin, Dihydroergotamin]).
Ihr könnt euch bewerben Lourazidon in Kombination mit Digoxin (P-Glykoprotein-Substrat), da bei gleichzeitigem Einsatz die Digoxin-Exposition nicht zunahm und C nur geringfügig anstiegmOh (1,3 mal). Lurasidon im vitro ist ein Inhibitor des Effluxtransporters von P-Glykoprotein, daher kann die klinische Bedeutung der P-Glykoproteinhemmung im Darm nicht ausgeschlossen werden. Die gleichzeitige Verwendung des Substrats des D-Glykoproteins Dabigatranetexilat kann zu einer Erhöhung der Konzentration von Dabigatran im Blut führen.
Lurasidon im vitro ist ein Efflux-Transporter-Inhibitor BCRPDaher ist es unmöglich, die klinische Bedeutung der Hemmung auszuschließen BCRP im Darm. Gleichzeitige Verwendung von Llorazidon mit Substraten BCRP kann zu einer Erhöhung der Konzentration dieser Substrate im Blut führen.
Die gleichzeitige Anwendung von Llorazidon mit Lithiumpräparaten zeigte, dass Lithium keine klinisch signifikante Wirkung auf die Pharmakokinetik von Lurasidon hat. Daher ist es nicht notwendig, die Lurasidondosis anzupassen, wenn sie in Kombination mit Lithiumpräparaten verwendet wird. Lurasidon beeinflusst nicht die Konzentration von Lithium.
Nach Studien von Arzneimittelwechselwirkungen, die kombinierte Verwendung von Lourazidon und kombinierten oralen Kontrazeptiva, einschließlich Norgestim und Ethinylestradiol, führte zu keiner klinisch und statistisch signifikanten Wirkung von Lurasidon auf die Pharmakokinetik von Kontrazeptiva oder auf die Konzentration von Globulin-bindenden Sexualhormonen. Folglich, Lourazidon kann in Kombination mit oralen Kontrazeptiva verwendet werden.