Von der Seite des zentralen Nervensystems: erhöhte suizidale Tendenzen, Angst, Kopfschmerzen, Zittern, Erregung, erhöhte Reizbarkeit, Schlafstörung, Schwindel, Benommenheit, asthenische Störungen, verringerte Libido, manische und krampfartige Störungen.
Auf Seiten des Magen-Darm-Traktes: verminderter Appetit, gestörter Geschmack, Übelkeit, Erbrechen, Mundtrockenheit oder Hypersalivation, Durchfall.
Seitens des Urogenitalsystems: Harninkontinenz oder Retention, Dysmenorrhoe, Vaginitis, sexuelle Dysfunktion bei Männern (verzögerte Ejakulation).
Allergische Reaktionen sind selten in Form von Hautausschlag, Juckreiz, Schüttelfrost, Urtikaria, Fieber, Schmerzen in den Muskeln und Gelenken (möglicherweise mit Antihistaminika und Steroidarzneimitteln), Hyponatriämie, orthostatische Hypotonie, Tachykardie, Sehschärfe.
Sonstiges: verstärktes Schwitzen, Tachykardie, systemische Erkrankungen der Lunge, der Nieren oder der Leber, Vaskulitis.
Vielleicht die Entwicklung von Magersucht und Gewichtsverlust.
Diese Nebenwirkungen treten häufig zu Beginn der Fluoxetin-Therapie oder bei einer Erhöhung der Dosis des Arzneimittels auf.