Bei gleichzeitiger Verwendung mit Adrenomimetika verringert Xanthinderivate die Wirksamkeit von Betaxolol.
Bei gleichzeitiger Anwendung mit Antazida und Antidiarrhoika kann die Resorption von Betablockern reduziert werden.
Bei gleichzeitiger Anwendung mit Antihypertensiva wird der blutdrucksenkende Effekt verstärkt.
Bei gleichzeitiger Verwendung halogenhaltiger Mittel zur inhalativen Anästhesie ist eine Erhöhung der negativ inotropen Wirkung möglich.
Bei gleichzeitiger Verwendung von nichtdepolarisierenden Muskelrelaxanzien ist es möglich, ihre Wirkungsdauer zu erhöhen.
Bei gleichzeitiger Anwendung von nichtsteroidalen Antiphlogistika verringert Glukokortikosteroide die blutdrucksenkende Wirkung von Betaxolol.
Bei gleichzeitiger Verwendung von Herzglykosiden kann Bradykardie verstärkt werden.
Bei gleichzeitiger Anwendung von trizyklischen Antidepressiva (Imipramin) senkt der Blutdruck das Risiko einer orthostatischen Hypotonie.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Amiodaron, Verapamil, Diltiazem, Beta-Adrenoblokatorov zur topischen Anwendung bei Glaukom kann die negative inotrope Wirkung und Reizleitungsstörungen erhöhen.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Lidocain erhöht sich die Konzentration von Lidocain im Blutplasma.
Bei gleichzeitiger Anwendung mit Arzneimitteln, die die Katecholaminspeicher (einschließlich Reserpin) depletieren, ist es möglich, den blutdrucksenkenden Effekt und die Bradykardie zu verstärken.
Bei gleichzeitiger Anwendung mit Sulfasalazin erhöht sich die Konzentration von Betaxolol im Blutplasma.