In klinischen Studien wurde vor allem zu Beginn der Behandlung eine orthostatische Hypotonie beobachtet, die in seltenen Fällen zu Ohnmacht führen kann.
Benigne Prostatahyperplasie (BPH)
Patienten mit BPH haben die gleichen Nebenwirkungen wie Patienten mit Hypertonie, sowie:
Häufige Reaktionen:
allergische Reaktionen, Hautausschläge, Urtikaria, Rückenschmerzen, Hitzegefühl ("Hitzewallungen" des Blutes auf der Gesichtshaut).
Aus dem Herz-Kreislauf-System:
Blutdrucksenkung, orthostatische Hypotonie.
Vom zentralen und peripheren Nervensystem:
trockener Mund, Priapismus, Hyposthenie, Parästhesien, Tremor, Impotenz, Schlaflosigkeit, erhöhte Erregbarkeit.
Aus dem endokrinen System:
Gynäkomastie.
Aus dem Magen-Darm-Trakt:
Bauchschmerzen, Verstopfung, Durchfall, Dyspepsie, Blähungen, Übelkeit, Appetitlosigkeit.
Aus der Hämatopoese:
Leukopenie, Purpura, Thrombozytopenie.
Aus dem hepatobiliären System:
erhöhte Aktivität von "Leber"
Enzyme, Cholestase, Hepatitis, Gelbsucht.
Vom Muskel-Skelett-System:
Arthralgie, Muskelkrämpfe, Muskelschwäche, Myalgie.
Aus dem Atmungssystem:
Bronchospasmus, Husten, Kurzatmigkeit, Nasenbluten. Von der Haut: Alopezie.
Von den Sinnesorganen:
verschwommene Sicht, Tinnitus.
Aus dem Harnsystem:
Dysurie, Hämaturie, Unordnung
Harnlassen, Nykturie, Polyurie, Harninkontinenz.
Und auch die folgenden Nebenwirkungen bei Patienten mit arterieller Hypertonie (Ursache-Wirkungs-Beziehung nicht festgestellt): Bradykardie, Tachykardie, Herzklopfen, Brustschmerzen, Angina pectoris, Myokardinfarkt, zerebrale Durchblutungsstörung und Herzrhythmusstörungen.