Aktive SubstanzNifedipinNifedipin
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  • Dosierungsform: & nbsp;Lösung für Infusionen
    Zusammensetzung:

    Eine Flasche enthält 5 mg Nifedipin (aktive Substanz) in 50 ml der Infusionslösung.

    Hilfsstoffe: Ethanol 96% 7.500 g, Macrogol 400 7.500 g, Natriumhydroxid 0.1 N bis zu einem pH-Wert von 4,5 bis 7,5, Wasser für die Injektion 34 995 g.

    Beschreibung:Transparente, gelbliche Lösung.
    Pharmakotherapeutische Gruppe:Der Blocker der "langsamen" Kalziumkanäle
    ATX: & nbsp;

    C.08.C.A.05   Nifedipin

    Pharmakodynamik:

    Nifedipin ist ein selektiver Blocker von "langsamen" Calciumkanälen (BCCC), einem Derivat von 1,4-Dihydropyridin. Hat antianginöse und blutdrucksenkende Wirkung. Reduziert den Strom von Kalziumionen durch die "langsamen" Kalziumkanäle innerhalb der Zellen, hauptsächlich innerhalb der Kardiomyozyten, glatten Muskelzellen der koronaren und peripheren Arterien, während der gesamte periphere Gefäßwiderstand (OPSS) reduziert und die Koronararterien erweitert werden, besonders groß Gefäße sowie intakte Segmentwände von teilweise stenotischen Gefäßen. Außerdem, Nifedipin reduziert den Tonus der glatten Muskulatur der Koronararterien, beugt so Angiospasmen vor, poststenotischer Blutfluss verbessert sich und die Sauerstoffzufuhr zum Myokard steigt, der myokardiale Sauerstoffbedarf sinkt durch Reduktion des gesamten peripheren Gefäßwiderstandes (Nachlast). Bei längerem Gebrauch Nifedipin ist in der Lage, die Entstehung neuer atherosklerotischer Läsionen in den Koronararterien zu verhindern.

    Nifedipin reduziert den Tonus der glatten Muskelarteriolen und reduziert dadurch den erhöhten OPSS und folglich den Blutdruck (BP). Zu Beginn der Behandlung mit Nifedipin kann es zu einem vorübergehenden Reflexanstieg der Herzfrequenz (Herzfrequenz) und damit des Herzzeitvolumens kommen. Dieser Anstieg ist jedoch nicht so signifikant, um die Erweiterung der Blutgefäße zu kompensieren. Außerdem, Nifedipin Bei kurzzeitiger und längerfristiger Anwendung erhöht sich die Ausscheidung von Natrium und Wasser aus dem Körper. Die antihypertensive Wirkung von Nifedipin ist besonders ausgeprägt bei Patienten mit arterieller Hypertonie.

    Bei Patienten mit Raynaud-Syndrom Nifedipin kann Fälle von Krampf der Gefäße der Finger verhindern oder reduzieren.

    Pharmakokinetik:

    Verteilung

    Die Verbindung mit Blutplasmaproteinen (Albumin) beträgt etwa 95%. Nach intravenöser Verabreichung Nifedipin schnell im Körper verteilt; 50% der verabreichten Dosis verteilen sich nach 5-6 Minuten im Körper.

    Stoffwechsel

    Nach parenteraler Verabreichung Nifedipin fast vollständig in der Leber metabolisiert hauptsächlich als Folge von oxidativen Prozessen. Metaboliten haben keine pharmakodynamische Aktivität.

    Ausscheidung

    Nifedipin wird in Form von inaktiven Metaboliten hauptsächlich über die Nieren in geringerem Ausmaß (5-15%) über den Darm aus dem Körper ausgeschieden. Unverändert im Urin in kleinen Mengen (weniger als 1%).

    Die Halbwertszeit (T1/2) von Nifedipin nach parenteraler Verabreichung beträgt etwa 1,7 Stunden.

    Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion Die Pharmakokinetik von Nifedipin ändert sich im Vergleich zu gesunden Probanden nicht signifikant.

    In einer vergleichenden Studie zur Pharmakokinetik von Nifedipin bei Patienten mit leichter (Child-Pugh-Klasse A) oder mäßiger (Child-Pugh-Klasse B) Leberfunktionsstörung und bei Patienten mit normaler Leberfunktion war die Clearance von Nifedipin zur oralen Verabreichung um durchschnittlich 48 reduziert% (Child-Pugh-Klasse A) und 72% (Klasse B von Child-Pugh). Folglich AUC und CmOh Nifedipin stieg um durchschnittlich 93% und 64% (Child-Pugh-Klasse A) und 253% bzw. 171% (Child-Pugh-Klasse B) verglichen mit Patienten mit normaler Leberfunktion. Die Pharmakokinetik von Nifedipin wurde bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung nicht untersucht.

    Dringt durch die Plazentaschranke ein und wird in die Muttermilch ausgeschieden.

    Hämodialyse und Peritonealdialyse haben keinen Einfluss auf die Pharmakokinetik von Nifedipin, die Plasmapherese verstärkt ihre Ausscheidung.

    Indikationen:

    - Angina von Prinzmetal.

    - Hypertensiven Krise.

    Kontraindikationen:

    - Überempfindlichkeit gegen Nifedipin oder eine andere Komponente des Arzneimittels;

    - Schwangerschaft (bis zu 20 Wochen) und Stillen (siehe Abschnitt "Anwendung während der Schwangerschaft und während des Stillens");

    - kardiogener Schock;

    - instabile Angina;

    - akuter Myokardinfarkt (in den ersten 4 Wochen nach Myokardinfarkt);

    - gleichzeitige Anwendung mit Rifampicin (cm.section "Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln");

    - Alter bis 18 Jahre (Sicherheit und Wirksamkeit nicht nachgewiesen).

    Vorsichtig:

    Akute kongestive Herzinsuffizienz, chronische Herzinsuffizienz III-IV Funktionsklasse nach Klassifizierung NYHAschwere Aortenstenose, schwere Bradykardie (Herzfrequenz weniger als 50 Schläge pro Minute), Leberinsuffizienz, schwere arterielle Hypotonie (systolischer Blutdruck unter 90 mm Hg), bei Patienten mit maligner Hypertonie und Hypovolämie unter Hämodialyse, Schwangerschaft 20 Wochen).

    Schwangerschaft und Stillzeit:

    Die Anwendung von Adalat® ist in der Schwangerschaft bis zu 20 Wochen kontraindiziert.

    Daten aus kontrollierten klinischen Studien zur Sicherheit und Wirksamkeit von Adalat® bei Schwangeren liegen nicht vor.

    Tierexperimentelle Studien haben gezeigt, dass Embryotoxizität, Plazentaltoxizität, Fetotoxizität und Teratogenität bei der Einnahme von Nifedipin während und nach der Organogenese auftreten.

    Nach den verfügbaren klinischen Daten ist es unmöglich, das spezifische pränatale Risiko zu beurteilen. Gleichzeitig gibt es Daten über die Zunahme der Wahrscheinlichkeit von perinataler Asphyxie, Kaiserschnitt, Frühgeburt und intrauterine Wachstumsverzögerung. Es ist unklar, ob diese Fälle auf eine schwere Erkrankung (arterielle Hypertonie), eine durchgeführte Behandlung oder eine spezifische Wirkung von Adalat® zurückzuführen sind. Die verfügbaren Informationen sind nicht ausreichend, um die Möglichkeit von Nebenwirkungen auszuschließen, die für den Fötus und das Neugeborene gefährlich sind.

    Daher erfordert die Anwendung von Adalat® nach der 20. Schwangerschaftswoche eine sorgfältige individuelle Beurteilung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses für Patient, Fetus und / oder Neugeborenes und kann nur in Betracht gezogen werden, wenn andere Therapien kontraindiziert oder ineffektiv sind.

    Eine sorgfältige Überwachung des Blutdrucks bei Schwangeren mit Adalat® sollte gleichzeitig mit der intravenösen Verabreichung von Magnesiumsulfat erfolgen, da möglicherweise eine übermäßige Blutdrucksenkung besteht, die sowohl für die Mutter als auch für den Fötus gefährlich ist.

    Nifedipin wird in die Muttermilch ausgeschieden. Wenn Adalat® während der Stillzeit benötigt wird, sollte das Stillen abgebrochen werden.

    Fertilität / In-vitro-Fertilisation

    In Einzelfällen wurden bei der In-vitro-Fertilisation unter Verwendung von BCCC, insbesondere Nifedipin, reversible biochemische Veränderungen im Spermienkopf beobachtet, die zu einer Störung der Spermienfunktion führten. Bei erfolglosen Versuchen der In-vitro-Fertilisation und unter Ausschluss anderer Ursachen der Infertilität sollte die Wahrscheinlichkeit einer Beeinflussung der Spermien von BCCC, insbesondere Nifedipin, berücksichtigt werden, sofern diese angewendet werden.

    Dosierung und Verabreichung:

    Die Dosis von Adalat ® sollte individuell unter Berücksichtigung der Schwere der Erkrankung und der Reaktion des Patienten auf die laufende Behandlung ausgewählt werden und der Blutdruck und die Herzfrequenz streng kontrolliert werden.

    50 ml Adalat®-Lösung werden für 4-8 Stunden intravenös verabreicht (mit einer Rate von 6,3-12,5 ml / h, entsprechend 0,63-1,25 mg Nifedipin / h). Die maximale Dosis des Arzneimittels, die innerhalb von 24 Stunden verabreicht wird, sollte 150-300 ml (entsprechend 15-30 mg Nifedipin / 24 Stunden) nicht überschreiten.

    Infusionstherapie kann für 3 Tage durchgeführt werden. Dann wird empfohlen, auf Nifedipin-Therapie im Inneren zu wechseln.

    Spezielle Patientengruppen

    Kinder

    Die Sicherheit und Wirksamkeit von Adalat® bei Kindern unter 18 Jahren wurde nicht nachgewiesen.

    Ältere Patienten

    Bei älteren Patienten kann aufgrund von pharmakokinetischen Störungen eine Verringerung der Erhaltungsdosis erforderlich sein (im Vergleich zu jüngeren Patienten).

    Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion

    Bei Patienten mit leichter, mittelschwerer oder schwerer Beeinträchtigung der Leberfunktion kann eine sorgfältige Überwachung und Reduzierung der Dosis des Arzneimittels erforderlich sein.Die Pharmakokinetik von Nifedipin wurde bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung nicht untersucht.

    Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion

    Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist eine Dosisanpassung nicht erforderlich.

    Anweisungen für die Verabreichung von Adalat® Infusionslösung

    Gebrauchsfertige Infusion Adalat®-Lösung sollte nur mit Perfusor®- oder Injectomat®-Geräten über eine spezielle Spritze und einen Infusionsschlauch an der Lösung verabreicht werden. Wenn Sie das vorgeschriebene Infusionszubehör verwenden, kann Nifedipinverlust durch das leitfähige System nicht befürchtet werden.

    Nifedipin, der Wirkstoff der Infusionslösung Adalat®, ist sehr lichtempfindlich, daher muss die Lösung vor diesem Effekt geschützt werden. Die mit einer Schutzhülle aus Kunststoff versehene Durchstechflasche sollte erst unmittelbar vor Gebrauch aus der Verpackung genommen werden.

    Bei der Durchführung einer gemischten Infusion ist es auch erforderlich, die Adalat®-Lösung vor Lichteinwirkung zu schützen, so dass sie direkt in das Infusionsröhrchen injiziert werden muss, das bereits eine andere Lösung erhält, wobei die Einführung in das System so nahe wie möglich erfolgen muss möglichst an der venösen Punktionsstelle. Es ist strengstens verboten, Adalat® Lösung in einer Flasche mit anderen Lösungen zu mischen.

    Wenn die Lösung im Kühlschrank gelagert wird, dann muss vor der Einleitung ihrer Temperatur auf Raumtemperatur gebracht werden.

    Abb. 1: Unter Verwendung einer Spritzennadel mit einem verlängerten Kolben den Durchstechdeckel durchstechen, den Druck in der Durchstechflasche erhöhen, indem wiederholt Luft mit einer Spritze gepumpt wird, und den Inhalt der Durchstechflasche auffangen.

    Abb. 2: Entfernen Sie die Nadel und befestigen Sie das Infusionsrohr an der Spritze. Entfernen Sie die gesamte Luft aus der Spritze und dem leitfähigen System.

    Abb. 3a: Legen Sie die Spritze in Perfusor® und stellen Sie die Infusionsrate ein.

    Fig. 3b: Legen Sie die Spritze in den Injectomat® und stellen Sie die Infusionsrate ein.

    Abb. 4: Verbinden Sie das Röhrchen mit der Infusionsnadel.

    Es wird empfohlen, dass Sie die Handbücher zur Verwendung von Perfusor®- und Injectomat®-Systemen weiterlesen.

    Nebenwirkungen:

    Bei Verwendung von Adalat® wurden Nebenwirkungen in placebokontrollierten Studien untersucht.

    Die folgenden Nebenwirkungen wurden wie folgt klassifiziert: "oft" (≥1 / 100, <1/10), "selten" (≥1 / 1000, <1/100), "selten" (≥1 / 10000, <1 / 1000). Innerhalb der Grenzen jeder Gruppe, die in Abhängigkeit von der Inzidenz zugeordnet werden, werden die Nebenwirkungen in der Reihenfolge abnehmender Schwere dargestellt.

    Der Grad der Inzidenz von Nebenwirkungen wurde "oft" auf weniger als 3% geschätzt, mit Ausnahme von peripheren Ödemen (9,9%) und Kopfschmerzen (3,9%). Nebenwirkungen, die nur bei Beobachtungen nach Markteinführung festgestellt wurden und deren Häufigkeit nicht bewertet wurde, werden als "Häufigkeit unbekannt" bezeichnet.

    Verletzungen des Blut- und Lymphsystems: Frequenz unbekannt - Agranulozytose, Leukopenie.

    Erkrankungen des Immunsystems: selten - allergische Reaktionen, allergisches Ödem / Angioödem (einschließlich Larynxödem1); selten - Nesselsucht, Juckreiz, Hautausschläge; Häufigkeit unbekannt - anaphylaktische / anaphylaktoide Reaktionen.

    Störungen der Psyche: selten - Angst, Schlafstörungen.

    Störungen des Stoffwechsels und der Ernährung: Häufigkeit unbekannt - Hyperglykämie.

    Störungen aus dem Nervensystem: oft - Kopfschmerzen; selten - Schwindel, Migräne, Schwindel, Zittern; selten - Parästhesien, Dysästhesien; Frequenz unbekannt - Hypästhesie, Schläfrigkeit.

    Störungen seitens des Sehorgans: selten - Sehstörungen; Frequenz unbekannt - Schmerz in den Augen.

    Herzkrankheit: selten - Tachykardie, Herzklopfen; Häufigkeit unbekannt - Brustschmerzen (Angina pectoris).

    Gefäßerkrankungen: oft - periphere Ödeme, Vasodilatation; selten - deutliche Abnahme des Blutdrucks, Ohnmacht.

    Störungen des Atmungssystems der Brust und der mediastinalen Organe: selten - Nasenbluten, verstopfte Nase; Frequenz ist unbekannt - Dyspnoe (Dyspnoe).

    Störungen aus dem Magen-Darm-Trakt: oft Verstopfung; selten - Magen- und Bauchschmerzen (Schmerzen im Magen und Darm), Übelkeit, Verdauungsstörungen, Blähungen, Trockenheit der Mundschleimhaut; selten - gingivale Hyperplasie; Häufigkeit unbekannt - Erbrechen, Insuffizienz des gastroösophagealen Sphinkters.

    Störungen aus Leber und Gallengängen: selten - ein vorübergehender Anstieg der Aktivität von "Leber" -Transaminasen; Frequenz ist unbekannt - Gelbsucht.

    Störungen der Haut und des Unterhautgewebes: selten, Erythem; Häufigkeit unbekannt - Lyell-Syndrom, Lichtempfindlichkeit, Purpura.

    Störungen des Bewegungsapparates und des Bindegewebes: selten - Muskelkrämpfe, Schwellungen der Gelenke; Häufigkeit unbekannt - Arthralgie, Myalgie.

    Störungen der Nieren und der Harnwege: selten - Polyurie, Dysurie.

    Verletzungen der Genitalien und der Brustdrüse: selten erektile Dysfunktion.

    Allgemeine Störungen und Störungen am Verabreichungsort: oft - schlechte Gesundheit; selten - unspezifische Schmerzen, Schüttelfrost, Reaktionen an der Injektionsstelle (einschließlich Thrombophlebitis).

    1 - kann lebensbedrohlich sein.

    Bei Patienten mit maligner Hypertonie und Hypovolämie bei Dialyse kann durch Vasodilatation eine deutliche Senkung des Blutdrucks auftreten.

    Überdosis:

    Symptome: Bewusstseinsverlust bis zum Koma, Senkung des Blutdrucks, Tachykardie / Bradykardie, Hyperglykämie, metabolische Azidose, Hypoxie, kardiogener Schock begleitet von Lungenödem.

    Behandlung

    Maßnahmen zur Nothilfe im Falle einer Überdosierung sollten zunächst darauf abzielen, Nifedipin aus dem Körper zu entfernen und stabile Parameter der Hämodynamik wiederherzustellen.

    Die Durchführung einer Hämodialyse ist nicht ratsam, weil Nifedipin keine Ausgabe während der Dialyse; es wird empfohlen, eine Plasmapherese durchzuführen (da Nifedipin einen hohen Grad an Bindung an Plasmaproteine ​​und ein relativ kleines Verteilungsvolumen aufweist).

    Mit Bradykardie - β-Sympathomimetika, mit lebensbedrohlichen Bradykardie - Staging eines temporären künstlichen Schrittmachers.

    Bei einem deutlichen Blutdruckabfall, der sich durch kardiogenen Schock und Vasodilatation entwickelt, wird eine langsame intravenöse Injektion von 10-20 ml 10% iger Calciumgluconatlösung empfohlen (bis die Obergrenze des normalen Calciumgehalts erreicht ist oder Einführung ist zulässig). Wenn eine ausreichende Ergänzung des Kalziumspiegels nicht erreicht werden konnte, wurde die Verwendung von vasokonstriktiven Medikamenten aus der Gruppe der Sympathomimetika - Dopamin oder Noradrenalin - empfohlen. Die Dosen dieser Medikamente werden in Abhängigkeit von der erhaltenen therapeutischen Wirkung ausgewählt.

    Die Einleitung von Flüssigkeit sollte im Zusammenhang mit dem Risiko einer Herzüberlastung mit Vorsicht erfolgen.

    Interaktion:

    Medikamente, Nifedipin beeinflussen

    Nifedipin wird durch Isoenzym metabolisiert CYP3EIN4, lokalisiert in der Leber und Darmschleimhaut. Folglich können Arzneimittel, die dieses Enzymsystem hemmen oder induzieren, die Wirkung des "ersten Durchgangs" durch die Leber (bei oraler Einnahme von Nifedipin) oder die Clearance von Nifedipin beeinflussen (siehe Abschnitt "Besondere Hinweise"). Nifedipin - Eine Droge mit hoher Clearance. Daher wird die Leberclearance hauptsächlich durch das Volumen des hepatischen Blutflusses bestimmt. Daher können die unten aufgeführten möglichen Wechselwirkungen, die die pharmakokinetische Wirkung von Nifedipin bei gleichzeitiger Anwendung beeinflussen, nicht mit Wechselwirkungen nach intravenöser Nifedipinbehandlung verglichen werden.

    Rifampicin

    Rifampicin ist ein starker Induktor des Isoenzyms CYP3EIN4. In Kombination mit Rifampicin wird die Bioverfügbarkeit von Nifedipin signifikant reduziert, und dementsprechend nimmt seine Wirksamkeit ab. Die Anwendung von Nifedipin in Verbindung mit Rifampicin ist kontraindiziert (siehe Abschnitt "Kontraindikationen").

    Gleichzeitige Aufnahme von Nifedipin mit schwachen und moderaten Isoenzym-Inhibitoren CYP3EIN4 erfordert regelmäßige Überwachung des Blutdrucks und, falls erforderlich, die Dosis von Nifedipin zu reduzieren. Diese Medikamente umfassen:

    Klinische Studien zur Interaktion von Nifedipin mit Makroliden wurden nicht durchgeführt. Es ist bekannt, dass einige Antibiotika-Makrolide Inhibitoren des Isoenzyms sind CYP3EIN4. Daher kann die Möglichkeit einer Erhöhung der Nifedipin-Konzentrationen im Blutplasma durch die gemeinsame Anwendung dieser Arzneimittel nicht ausgeschlossen werden (siehe Abschnitt "Besondere Hinweise").

    Azithromycin, das zur Makrolidgruppe gehört, ist kein Inhibitor des Isoenzyms CYP3EIN4.

    Klinische Studien zur Interaktion von Nifedipin mit HIV-Proteaseinhibitoren wurden nicht durchgeführt. Es ist bekannt, dass die Präparate dieser Gruppe Inhibitoren des Isoenzyms sind CYP3EIN4. Diese Medikamente unterdrücken Isoenzym CYP3EIN4 Metabolismus von Nifedipin im vitro. Bei kombinierter Anwendung mit Nifedipin eine signifikante Erhöhung der Nifedipin-Konzentrationen im Blutplasma durch verzögerten Metabolismus in der "ersten Passage" durch die Leber und verzögerte Ausscheidung (siehe Abschnitt "Besondere Hinweise").

    • Antimykotische Präparate der Azolgruppe (z. B. Ketoconazol)

    Klinische Studien zur Interaktion von Nifedipin mit Medikamenten dieser Gruppe wurden nicht durchgeführt. Es ist bekannt, dass die Präparate dieser Gruppe Inhibitoren des Isoenzyms sind CYP3EIN4. Bei oraler Verabreichung mit Nifedipin, einem signifikanten Anstieg der systemischen Bioverfügbarkeit von Nifedipin aufgrund eines verzögerten Metabolismus im "ersten Durchgang" durch die Leber (siehe Abschnitt "Besondere Hinweise").

    • Fluoxetin

    Klinische Studien zur Untersuchung der möglichen Wechselwirkung von Nifedipin mit Fluoxetin wurden nicht durchgeführt. Fluoxetin hemmt aufgrund von Isoenzym CYP3EIN4 Metabolismus von Nifedipin im vitro. Im Falle der kombinierten Anwendung mit Nifedipin, eine Erhöhung der Konzentrationen von Nifedipin im Blutplasma (siehe Abschnitt "Besondere Hinweise").

    • Nefazodon

    Klinische Studien zur Untersuchung der möglichen Interaktion von Nifedipin mit Nefazodon wurden nicht durchgeführt. Es ist bekannt, dass Nefazodon aufgrund der Wirkung des Isoenzyms den Stoffwechsel anderer Arzneimittel hemmt CYP3EIN4. Bei kombinierter Anwendung mit Nifedipin eine Erhöhung der Konzentrationen von Nifedipin im Blutplasma (siehe Abschnitt "Besondere Hinweise").

    • Hinupristin / Delfopristin

    Die gemeinsame Anwendung mit Nifedipin kann zu erhöhten Konzentrationen von Nifedipin im Blutplasma führen (siehe Abschnitt "Besondere Hinweise").

    • Valproinsäure

    Klinische Studien zur Untersuchung der möglichen Wechselwirkung von Nifedipin mit Valproinsäure wurden nicht durchgeführt. Seit es gezeigt wurde, dass Valproinsäure erhöht die Konzentration im Blutplasma der "langsamen" Calciumkanäle von Nimodipin strukturell ähnlich wie Nifedipin durch Hemmung von Leberenzymen, ist es unmöglich, die Möglichkeit auszuschließen, die Nifedipinkonzentrationen im Blutplasma zu erhöhen und seine Wirksamkeit zu erhöhen (cm.section "Spezielle Anweisungen").

    • Cimetidin

    Aufgrund der Hemmung des Isoenzyms CYP3EINEine kombinierte Anwendung mit Nifedipin kann zu erhöhten Konzentrationen von Nifedipin im Blutplasma führen und die antihypertensive Wirkung verstärken (siehe Abschnitt "Besondere Hinweise").

    Andere Studien

    Cisaprid

    Die kombinierte Anwendung von Cisaprid und Nifedipin kann zu einer erhöhten Konzentration von Nifedipin im Blutplasma führen.

    Antiepileptika - Induktoren von Isoenzym CYP3EIN4 (Phenytoin, Carbamazepin, Phenobarbital)

    Phenytoin induziert Isoenzym CYP3EIN4. Bei gleichzeitiger Anwendung von Nifedipin und Phenytoin sinkt die Bioverfügbarkeit von Nifedipin und damit die Wirksamkeit, was eine klinische Beobachtung und gegebenenfalls eine Erhöhung der Nifedipin-Dosis erforderlich macht. Nach dem Absetzen von Phenytoin sollte die Dosis von Nifedipin reduziert werden.

    Klinische Studien zur Interaktion von Nifedipin mit Carbamazepin oder Phenobarbital wurden nicht durchgeführt. Da gezeigt wurde, dass beide Medikamente die Plasmakonzentrationen eines strukturell ähnlichen Nifedipinblockers von "langsamen" Calciumkanälen von Nimodipin reduzieren, ist es unmöglich, die Möglichkeit auszuschließen, die Konzentrationen von Nifedipin im Blutplasma zu reduzieren und folglich Verringerung seiner Wirksamkeit.

    Einfluss von Nifedipin auf andere Medikamente

    Antihypertensive Drogen

    Nifedipin kann die blutdrucksenkende Wirkung anderer blutdrucksenkender Mittel wie Diuretika, Betablocker, Angiotensin-Converting-Enzym (ACE) -Hemmer, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten, anderer langsamer Kalziumkanalblocker, Alpha-Blocker, Phosphodiesterase-5 (PDE5) -Inhibitoren verstärken. Methyldopa wenn sie gleichzeitig mit ihnen verwendet werden.

    Bei gleichzeitiger Anwendung von Nifedipin mit Beta-Adrenoblockern ist eine sorgfältige Überwachung der Patienten erforderlich, da in einigen Fällen berichtet wurde, dass sich die Symptome einer Herzinsuffizienz verschlimmern.

    Digoxin

    Die gleichzeitige Anwendung von Nifedipin und Digoxin kann zu einer Verringerung der Digoxin-Clearance führen, was zu einer Erhöhung der Konzentration von Digoxin im Blutplasma führt. Daher müssen Patienten eine gründliche klinische und EKG-Untersuchung zur Früherkennung einer Überdosierung von Digoxin durchführen; falls erforderlich, sollte die Dosis von Digoxin unter Berücksichtigung seiner Konzentration im Blutplasma reduziert werden.

    Chinidin

    In einigen Fällen der kombinierten Anwendung von Nifedipin und Chinidin kam es zu einer Abnahme der Chinidin-Konzentration im Blutplasma sowie zu einer deutlichen Erhöhung der Chinidin-Konzentration im Blutplasma nach dem Absetzen von Nifedipin. Daher sollte im Fall der kombinierten Anwendung von Nifedipin als zusätzliches Mittel oder eines Entzugs aus Nifedipin die Konzentration von Chinidin im Blutplasma überwacht werden und, falls erforderlich, eine Dosisanpassung von Chinidin erforderlich sein. In einigen Fällen kann die kombinierte Anwendung von Nifedipin und Chinidin die Konzentration von Nifedipin im Blutplasma erhöhen, während in anderen Fällen keine Änderung der Pharmakokinetik von Nifedipin beobachtet wurde. Bei der Verschreibung von Chinidin als Zusatztherapie zur Nifedipintherapie ist es notwendig, den Blutdruck zu kontrollieren und gegebenenfalls die Nifedipindosis zu reduzieren.

    Tacrolimus

    Tacrolimus wird durch Isoenzym metabolisiert CYP3EIN4. In einigen Fällen kann in Kombination mit Nifedipin eine Dosisreduktion von Tacrolimus erforderlich sein. Daher ist es im Falle einer gemeinsamen Anwendung notwendig, die Konzentration von Tacrolimus im Blutplasma zu überwachen und, falls erforderlich, seine Dosis zu reduzieren.

    Keine Interaktionen gefunden

    Wechselwirkungen mit der gleichzeitigen Anwendung von Nifedipin mit Aymalin, Benazepril, Candesartan, Debrisoquin, Doxazosin, Irbesartan, Omeprazol, Orlistat, Pantoprazol, Ranitidin, Rosiglitazon, Talinolol, Triamteren + Hydrochlorothiazid wurden nicht festgestellt.

    Acetylsalicylsäure

    Die kombinierte Anwendung von Nifedipin und Acetylsalicylsäure in einer Dosis von 100 mg hat keinen Einfluss auf die Pharmakokinetik von Nifedipin; Nifedipinverändert wiederum nicht die antiaggregativen Eigenschaften von Acetylsalicylsäure (Thrombozytenaggregation und Blutungszeit).

    Andere Arten der Interaktion

    Das Medikament Adalat® enthält 18 Vol .-% Ethylalkohol, was in Kombination mit nicht mit Ethanol inkompatiblen Arzneimitteln berücksichtigt werden muss (siehe Abschnitt "Besondere Hinweise").

    Adalat® ist kompatibel mit folgenden Lösungen:

    - 0,9% ige Lösung von Natriumchlorid

    - 5% Dextrose (Glucose) -Lösung

    - 5% Fructoselösung

    Die Infusionsrate für Adalat® beträgt 10 ml / h und nicht mehr als 40 ml / h für die gleichzeitige Anwendung.

    Die Kombination mit anderen Infusionslösungen wird nicht empfohlen.

    Auswirkung auf Laborparameter

    Nifedipin kann zu einer falschen Erhöhung der Konzentration von Vanillylmandelsäure im Urin führen, wenn es spektrophotometrisch bestimmt wird, beeinflusst aber nicht die Messergebnisse bei Verwendung der Hochleistungsflüssigkeitschromatographie (HPLC).

    Spezielle Anweisungen:

    Die gleichzeitige Anwendung von Adalat® und Betablockern wird wegen des Risikos einer starken Blutdrucksenkung und in einigen Fällen einer Verschlechterung der Symptome einer Herzinsuffizienz nicht empfohlen. Wenn eine gleichzeitige Anwendung von Nifedipin mit Betablockern erforderlich ist, ist eine sorgfältige Überwachung des Patienten erforderlich.

    Zubereitung Adalat® Nicht bei Patienten anwenden, bei denen eine Assoziation von ischämischen Schmerzen mit einer früheren Nifedipin-Therapie besteht.

    Wie bei der Anwendung anderer Vasodilatatoren sind Anginaepisoden (Daten aus Spontanmeldungen von Nifedipinpräparaten in Kapselform) mit sofortiger Freisetzung von Nifedipin bei Anwendung von Adalat® sehr selten, insbesondere zu Beginn der Behandlung Die klinischen Studien mit Nifedipin in der Dosierungsform der Kapsel bestätigen die Häufigkeit von Angina-Attacken als "selten".

    Bei Patienten mit Angina pectoris ist insbesondere zu Beginn der Behandlung eine Verlängerung und Gewichtung von Anginaattacken möglich.

    In einigen Fällen wurde die Entwicklung eines Myokardinfarkts dokumentiert, aber es ist nicht möglich, eine Ursache-Wirkungs-Beziehung der Krankheit mit Nifedipin zu begründen, da ein Myokardinfarkt als Folge des natürlichen Verlaufs einer ischämischen Herzerkrankung auftreten kann.

    Patienten mit leichter, mittelschwerer oder schwerer Beeinträchtigung der Leberfunktion müssen möglicherweise eine sorgfältige Überwachung und eine Verringerung der Dosis des Arzneimittels benötigen. Die Pharmakokinetik von Nifedipin wurde bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung nicht untersucht (siehe Abschnitt "Pharmakologische Eigenschaften / Pharmakokinetik").

    Nifedipin wird durch Isoenzym metabolisiert CYP3EIN4. Also Drogen - Inhibitoren oder Induktoren von Isoenzym CYP3EIN4 kann den Metabolismus der "ersten Passage" von Nifedipin durch die Leber oder seine Clearance beeinflussen, wenn sie kombiniert werden (cm.section "Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln").

    Im Falle der kombinierten Anwendung von Nifedipin und Medikamenten - Inhibitoren von Isoenzym CYP3EIN4, nachstehend aufgeführt, ist es möglich, die Konzentration von Nifedipin im Blutplasma zu erhöhen und daher eine sorgfältige Überwachung des arteriellen Drucks und, falls erforderlich, eine Verringerung der Dosis von Nifedipin: Antibiotika der Makrolidgruppe (z. B. Erythromycin), HIV-Proteaseinhibitoren (z. B. Ritonavir), Antimykotika der Azolgruppe (z. B. Ketoconazol), Antidepressiva (Nefazodon und Fluoxetin), Quinupristin / Dalphopristin, Valproinsäure, Cimetidin.

    Die Zubereitung Adalat® enthält 18 volumetrisch % Ethanol, was 45 g Ethanol pro Tag des Arzneimittels entspricht (300 ml). Dies muss bei Patienten mit Alkoholismus oder Stoffwechselstörungen von Ethanol sowie bei schwangeren und stillenden Frauen, Kindern sowie bei Patienten mit hohem Risiko (mit Lebererkrankungen oder Epilepsie) berücksichtigt werden.

    Ethanol, das in der Zubereitung Adalat ® enthalten ist, kann Auswirkungen auf andere Arzneimittel haben, die gleichzeitig mit der Zubereitung Adalat® angewendet werden (siehe Abschnitt "Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln").

    Die mit einer Lichtschutzbeschichtung aus Kunststoff versehene Flasche bietet einen ausreichenden Schutz der Adalat®-Zubereitung vor Tageslicht für 1 Stunde und für 6 Stunden unter künstlicher Beleuchtung.

    Auswirkung auf die Fähigkeit, transp zu fahren. vgl. und Pelz:

    Ethanol, das in der Zubereitung Adalat® enthalten ist, kann die Fähigkeit beeinträchtigen, Fahrzeuge zu fahren und mit den erforderlichen Aufmerksamkeitsmechanismen zu arbeiten.

    Formfreigabe / Dosierung:Lösung für Infusionen, 0,1 mg / ml
    Verpackung:

    Für 50 ml in Flaschen aus braunem Glas, verschlossen mit einem Stopfen aus Chlorbutylkautschuk und ausgestattet mit einer speziellen, lichtgeschützten Kunststoffhülle; 1 Flasche wird in eine einzelne Pappverpackung gelegt; Einzelne Papppackung mit Infusionslösung zusammen mit einer speziellen Einwegspritze, Infusionsschlauch und Gebrauchsanweisung werden in eine gemeinsame Pappschachtel gelegt.

    Lagerbedingungen:

    Lagerung bei einer Temperatur von nicht mehr als 25 ° C, an einem vor Licht geschützten Ort.

    Von Kindern fern halten.

    Haltbarkeit:

    2 Jahre.

    Verwenden Sie nicht nach dem Ablaufdatum.

    Urlaubsbedingungen aus Apotheken:Auf Rezept
    Registrationsnummer:П N013727 / 01
    Datum der Registrierung:14.03.2008 / 14.10.2014
    Haltbarkeitsdatum:Unbegrenzt
    Der Inhaber des Registrierungszertifikats:Bayer Pharma AGBayer Pharma AG Deutschland
    Hersteller: & nbsp;
    Darstellung: & nbsp;BAYER, AOBAYER, AO
    Datum der Aktualisierung der Information: & nbsp;08.02.2017
    Illustrierte Anweisungen
    Anleitung
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