Aus dem System von Blut und blutbildenden Organen: Myelosuppression, Anämie, Neutropenie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie mit Knochenmarkshypoplasie, aplastische Anämie.
Aus dem Verdauungssystem: Übelkeit, Erbrechen, Dyspepsie, Anorexie, Geschmacksverzerrung, Bauchschmerzen, Durchfall, Blähungen, Pigmentierung der Mundschleimhaut, Hepatomegalie mit Steatose, erhöhte Bilirubinkonzentration und Aktivität von "Leber" -Enzymen, Pankreatitis.
Vom zentralen und peripheren Nervensystem: Kopfschmerzen, Schwindel, Parästhesien, Schlaflosigkeit, Benommenheit, Schwäche, Lethargie, verminderte geistige Leistungsfähigkeit; Angst, Depression, Krämpfe.
Aus dem Atmungssystem: Kurzatmigkeit, Husten.
Aus dem Herz-Kreislauf-System: Kardiomyopathie.
Aus dem Harnsystem: schnelles Urinieren, Hyperkreatininämie.
Aus dem endokrinen System und Stoffwechsel: Laktatazidose in Abwesenheit von Hypoxämie und Anorexie, Gynäkomastie.
Vom Muskel-Skelett-System: Myalgie, Myopathie.
Allergische Reaktionen: Hautausschlag, Juckreiz, Nesselsucht.
Von der Haut und dem Unterhautgewebe: Pigmentierung von Nägeln und Haut, vermehrtes Schwitzen.
Andere: Unwohlsein, Fieber, Schmerzsyndrom verschiedener Stellen, Schüttelfrost, erhöhte Serum-Amylase-Aktivität, Entwicklung einer Sekundärinfektion, Umverteilung von Fettgewebe.
Bei der Beurteilung der Verträglichkeit des Medikaments sollte berücksichtigt werden, dass Hautausschläge, Schwindel, Schwäche, Kopfschmerzen, Anorexie, Durchfall, Myalgie, Anämie, Thrombozytopenie eine Manifestation der HIV-Infektion selbst und der damit verbundenen Folgeerkrankungen sein können die toxische Wirkung von Zidovudin.