Die häufigsten Nebenwirkungen: Schwindel, Kopfschmerzen (5-6% der Patienten), Schwäche, Durchfall, trockener Husten (3%), Übelkeit, Erbrechen, orthostatische Hypotonie, Hautausschlag, Schmerzen in der Brust (1-3%).
Andere Nebenwirkungen (Häufigkeit <1%):
Vom Immunsystem: (0,1%) Angioödem (Gesicht, Lippen, Zunge, Larynx oder Epiglottis, obere und untere Extremitäten).
Aus dem Herz-Kreislauf-System: eine ausgeprägte Blutdrucksenkung, orthostatische Hypotonie, eingeschränkte Nierenfunktion, Herzrhythmusstörungen, Herzklopfen.
Vom zentralen Nervensystem: erhöhte Müdigkeit, Benommenheit, krampfhaftes Zucken der Extremitäten- und Lippenmuskulatur.
Auf Seiten des Hämatopoiesesystems: mögliche Leukopenie, Neutropenie, Agranulozytose, Thrombozytopenie, mit Langzeitbehandlung - eine kleine Abnahme der Konzentration von Hämoglobin und Hämatokrit, Erythrozytopenie.
Laborindikatoren: Hyperkaliämie, Azotämie, Hyperurikämie, Hyperbilirubinämie, erhöhte Aktivität von "hepatischen" Enzymen, insbesondere in Gegenwart einer Geschichte von Nierenerkrankungen, Diabetes und reno-vaskulären Hypertonie.
Selten auftretende Nebenwirkungen (weniger als 1%):
Aus dem Herz-Kreislauf-System: ein Gefühl von Herzklopfen; Tachykardie; Herzinfarkt; zerebrovaskuläre Schlaganfall bei Patienten mit einem erhöhten Risiko für die Krankheit, aufgrund einer deutlichen Abnahme des Blutdrucks.
Aus dem Verdauungstrakt: trockener Mund, Anorexie, Dyspepsie, Geschmacksveränderungen, Bauchschmerzen, Pankreatitis, hepatozelluläre oder cholestatische Gelbsucht, Hepatitis.
Von der Haut: Urtikaria, verstärktes Schwitzen, Juckreiz, Alopezie.
Aus dem Harnsystem: Nierenfunktionsstörung, Oligurie, Anurie, akutes Nierenversagen, Urämie, Proteinurie.
Vom Immunsystem: Syndrom, das die Beschleunigung der Blutsenkungsgeschwindigkeit (ESR), Arthralgie und das Auftreten von antinukleären Antikörpern umfasst.
Vom zentralen Nervensystem: asthenisches Syndrom, Stimmungslabilität, Verwirrung, verminderte Potenz.
Andere: Myalgie, Fieber, gestörte Entwicklung des Fötus.