Die Wirkung anderer Medikamente auf Dufrafenib
In präklinischen Studien im vitro es wurde gezeigt, dass Dufrafenib wird überwiegend durch Isoenzyme metabolisiert CYP2C8 und CYP3EIN4. Gemeinsame Verabreichung von Ketoconazol (Inhibitor CYP3EIN4) und Gemfibrozil (Inhibitor CYP2C8) erhöht AUC dubrafeniba auf 71% und 47%, beziehungsweise. Medizinische Produkte Drogen, welche potente Inhibitoren oder Induktoren sind CYP2C8 oder CYP3EIN4, sind in der Lage, die Konzentrationen von Dabrafenib zu erhöhen oder zu verringern, beziehungsweise. Daher sollten während der Therapie mit Dabrafenib, wenn möglich, alternative Medikamente verwendet werden. Vorsicht ist geboten, wenn starke Inhibitoren verwendet werden (z. B. KetoconazolNefazodon, Clarithromycin, Ritonavir, Gemfibrozil, Saquinavir, Itraconazol, Voriconazol, Posaconazol, Atazanavir, Telithromycin) oder Induktivitäten (zum Beispiel: Rifampicin, Phenytoin, Carbamazepin, Phenobarbital, Johanniskraut entsteint) CYP2C8 oder CYP3EIN4 zusammen mit Dabrafenib.
Drogen, die den pH-Wert von Magensaft beeinflussen
Arzneimittel, die den pH-Wert des oberen Gastrointestinaltrakts verändern (z. B. Protonenpumpenhemmer, H2-Rezeptorantagonisten, Antazida), können die Löslichkeit von Dabrafenib verändern und seine Bioverfügbarkeit verringern. Klinische Studien zur Beurteilung der Wirkung von Arzneimitteln, die den pH-Wert des Magensaftes verändern, wurden jedoch bei systemischer Exposition von Dabrafenib nicht durchgeführt. Bei gleichzeitiger Anwendung Dabrafeniba und Protonenpumpenhemmer, H2-Rezeptor-Antagonisten oder Antazida, die systemische Exposition von Dabrafenib kann reduziert werden, und die Wirkung auf die Wirksamkeit Dabrafeniba in diesem Fall ist nicht festgestellt.
Wirkung von Dabrafenib auf Stoffe des Transportsystems
Im vitro Dabrafenib ist ein Inhibitor humane Polypeptid-Träger der organischen Anionen OATP1B1 und OATP1B3, und die klinische Bedeutung dieses Phänomens kann nicht ausgeschlossen werden. Aus diesem Grund ist Vorsicht geboten, während die Verwendung von Dabrafeniba und Substraten oder OATV1V1 OATR1VZ wie Statine. Obwohl im vitro Dabrafenib und seine Metaboliten (Gidroksidabrafenib und Karboksidabrafenib Dezmetildabrafenib) zeigen Eigenschaften von humanen organischen Anionentransporter OAT1-Inhibitoren und OATZ basierend auf Daten in klinischen Studien erhalten, ist das Risiko der Arzneimittelwechselwirkung minimal. Es wurde auch gezeigt, dass Dufrafenib und Dezmetildabrafenib sind moderate Inhibitoren von menschlichem proteinresistentem Brustkrebs; Angesichts der klinischen Exposition ist das Risiko von Arzneimittelwechselwirkungen jedoch minimal.
Wirkung von Dabrafenib auf andere Drogen
Dabrafenib stärkt CYP3EIN4 und CYP2C9-vermittelten Metabolismus und kann die Aktivität anderer Enzyme, einschließlich Isozyme, erhöhen CYP2B6, CYP2C8 und CYP2C19 und UDP-Glucuronosyltransferase, und kann auch die Aktivität von Transportern erhöhen (z. B. P-Glycoprotein (P-gp)). Beim Teilen von Dufrafenib AUC Midazolam (Substrat CYP3EIN4) und S-Warfarin (Substrat CYP2C9) nimmt ab. Kombinierte Verwendung von Dabrafenib und Arzneimittel Drogen, Empfindlichkeit gegenüber der Induktion dieser Enzyme (z. B. hormonelle Kontrazeptiva, Warfarin oder Dexamethason), kann zu einer Verringerung ihrer Konzentration und Verlust der Wirksamkeit führen. Wenn die Verwendung solcher Arzneimittel erforderlich ist, sollte ihre Wirksamkeit überwacht oder die Verwendung alternativer Arzneimittel erwogen werden. Vorbereitungen. Es wird erwartet, dass die Anzahl der betroffenen Medikamente groß sein wird; Die Intensität der Interaktion kann jedoch unterschiedlich sein. Gruppen von betroffenen Medikamenten können unter anderem Folgendes umfassen:
- Analgetika (zum Beispiel FentanylMethadon);
- Antibiotika (zum Beispiel Clarithromycin, Doxycyclin);
- antineoplastische Mittel (zB Cabazitaxel);
- Antikoagulantien (zum Beispiel Acenocoumarol, Warfarin);
- Antiepileptika (zum Beispiel Carbamazepin, Phenytoin, Primidon, Valproinsäure);
- Antipsychotika (zB Haloperidol);
- Kalziumkanalblocker (zB Diltiazem, Felodipin, Nicardipin, Verapamil);
- Herzglykoside (zum Beispiel Digoxin);
- Glukokortikosteroide (zum Beispiel Dexamethason, Methylprednisolon);
- antivirale Medikamente zur Behandlung von HIV-Infektionen (zum Beispiel Amprenavir, Atazanavir, Darunavir, Delavirdin, Efavirenz, Fosamprenavir, Indinavir, Lopinavir, Nelfinavir, Saquinavir, Tipranavir);
- hormonelle Kontrazeptiva;
- Hypnotika (zum Beispiel Diazepam, Midazolam, zolpidem);
- Immunsuppressiva (zB Ciclosporin, Tacrolimus, Sirolimus).
- Statine metabolisiert CYP3EIN4 (z.B. Atorvastatin, Simvastatin).